Liebe Freunde des Ruhestandes!
Der Advent wird für mich heuer eine doppelt besinnliche Zeit. Denn ab 1. Dezember bin ich Pensionist. Um diesen Übergang ohne Schock zu überstehen, trainiere ich seit kurzem Lebenssituationen, die ich so in den vergangenen 44 Jahren kaum hatte. Unlängst war ich in einem Einkaufszentrum. Eigentlich nur, um mir am Bauernstand ein bisschen Speck, Würste, Käse und Brot zu besorgen. Üblicherweise packe ich da meine Taschen, gehe zum Auto und fahre heim. Dieses Mal bin ich geblieben. Und war erstaunt darüber, was in so einem Tempel alles an Waren angeboten wird. Unglaublich, was es da alles gibt. Und sehr beruhigend zu sehen, was ich alles nicht brauche! Dieses Arsenal an Schuhen, Hemden, Jacken und Hosen mahnte mich zu einer meiner ersten Tätigkeiten als Senior. Ich muss endlich mal wieder meinen Kleiderkasten entrümpeln! Während mich die Buntheit und Vielfalt in den Regalen eher erschlug, erhellte mich ein anderes Erlebnis. Ich traf ein bekanntes Ehepaar, beide Pensionisten, beim Bäcker und trank mit ihnen einen Kaffee. In aller Ruhe. Ungezwungen über Gott und die Welt diskutierend. Beide schienen ziemlich glücklich zu sein. Eigentlich hatte ich ein wenig Angst, die beiden würden mir jammernd erklären, wie schlecht die Welt sei. Doch das Gegenteil war der Fall. Der Ruhestand sei täglich aufs Neue ein Hochgefühl. Wer das genießen kann, erkenne bald wie gut es uns doch in unserem Staat gehe. Pünktlich am Monatsende ein Gehalt überwiesen zu bekommen, ohne dafür etwas leisten zu müssen. Und das gleich 14 Mal. In Deutschland gibt es das erst ab dem 67. Lebensjahr und nur 12 Mal. Diese Geschichte will ich ab sofort zufrieden weiter-erzählen. Im Einkaufszentrum ganz ohne Kaufrausch glücklich zu sein – das hat was!
Der Advent wird für mich heuer eine doppelt besinnliche Zeit. Denn ab 1. Dezember bin ich Pensionist. Um diesen Übergang ohne Schock zu überstehen, trainiere ich seit kurzem Lebenssituationen, die ich so in den vergangenen 44 Jahren kaum hatte. Unlängst war ich in einem Einkaufszentrum. Eigentlich nur, um mir am Bauernstand ein bisschen Speck, Würste, Käse und Brot zu besorgen. Üblicherweise packe ich da meine Taschen, gehe zum Auto und fahre heim. Dieses Mal bin ich geblieben. Und war erstaunt darüber, was in so einem Tempel alles an Waren angeboten wird. Unglaublich, was es da alles gibt. Und sehr beruhigend zu sehen, was ich alles nicht brauche! Dieses Arsenal an Schuhen, Hemden, Jacken und Hosen mahnte mich zu einer meiner ersten Tätigkeiten als Senior. Ich muss endlich mal wieder meinen Kleiderkasten entrümpeln! Während mich die Buntheit und Vielfalt in den Regalen eher erschlug, erhellte mich ein anderes Erlebnis. Ich traf ein bekanntes Ehepaar, beide Pensionisten, beim Bäcker und trank mit ihnen einen Kaffee. In aller Ruhe. Ungezwungen über Gott und die Welt diskutierend. Beide schienen ziemlich glücklich zu sein. Eigentlich hatte ich ein wenig Angst, die beiden würden mir jammernd erklären, wie schlecht die Welt sei. Doch das Gegenteil war der Fall. Der Ruhestand sei täglich aufs Neue ein Hochgefühl. Wer das genießen kann, erkenne bald wie gut es uns doch in unserem Staat gehe. Pünktlich am Monatsende ein Gehalt überwiesen zu bekommen, ohne dafür etwas leisten zu müssen. Und das gleich 14 Mal. In Deutschland gibt es das erst ab dem 67. Lebensjahr und nur 12 Mal. Diese Geschichte will ich ab sofort zufrieden weiter-erzählen. Im Einkaufszentrum ganz ohne Kaufrausch glücklich zu sein – das hat was!
