Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Barfuß auf eisiger Bühne

Gleich zwei Bands ließen die Bühne am Hochzeiger beben

Nach einem grandiosen Auftakt der Tiroler Band „Kohler und Schnute“ überzeugte die achtköpfige bayerische Kultband „La-BrassBanda“ die Besucher des Hochzeigers. Mit dem dritten Highlight bedankten sich die Hochzeiger Bergbahnen für die großartige Wintersaison, planen jedoch schon die nächsten Überraschungen für den Sommer und natürlich auch den Winter.
8. April 2025 | von Mel Burger
Die Band „LaBrassBanda“ mit ihren Fans und Unterstützern vor ihrem Auftritt. Foto: Burger
RS-Foto: Burger
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Musste vor zwei Wochen die Band „Kohler und Schnute“ aufgrund des starken Schneefalls ihren Auftritt absagen, so durften sie am letzten Wochenende als Vorgruppe bei Kaiserwetter die Fans in Stimmung bringen. Nicht nur, dass die Band mit rockigen, gefühlvollen und bekannten Songs aufwartete – nein, sie hatten bei ihrem letzten Song noch ein riesiges Ass im Ärmel.

ÜBERRASCHUNG. Unter dem Vorwand, jemanden aus dem Publikum zu beauftragen, ihren letzten Song anzusagen, holten sie Tanja und ihren Schatz auf die Bühne. Diese war im Vorfeld an die beliebte Band herangetreten, um sie um einen riesigen Gefallen zu bitten. Ein Song der Band, der sie mit ihrem Partner verbindet, brachte Tanja auf die Idee, beim Konzert ihren Schatz zu fragen, ob er sie heiraten möchte.

HEISSE SOHLEN. Nach einem eindeutigen „Ja“ und einem Kuss unter dem letzten Song der Oberländer Band wechselte die bayerische Kultband „LaBrassBanda“ auf die Bühne. Barfuß und mit heißen Beats starteten die acht Bandmitglieder ihren Auftritt. Gekonnt brachte der Liedsänger das Publikum zum Mitmachen und Mitsingen. Als die Musik noch lauter gedreht wurde, war es um den Hochzeiger geschehen. Der Berg bebte und die Besucher sprachen noch am Abend von den hochkarätigen Acts.
Barfuß auf eisiger Bühne
Bestmöglicher Start für ein Konzert auf dem Hochzeiger von der lokalen Band „Kohler und Schnute“.RS-Foto: Burger
Barfuß auf eisiger Bühne
Ein Kuss besiegelte den Heiratsantrag auf 2.000 Metern am Hochzeiger. Foto: Burger

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