Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Europafrühstück im Hotel Hirschen

EU-Abgeordnete Barbara Thaler zu Besuch in Imst

Die EU-Abgeordnete Barbara Thaler besuchte am 2. Juni Imst im Rahmen des Europafrühstücks im Hotel Hirschen. Neben Einblicken in EU-Themen gab es auch Gespräche mit Unternehmern vor Ort zu aktuellen Herausforderungen.
7. Juni 2022 | von Markus Wechner
Europafrühstück im Hotel Hirschen
Bürgermeister Stefan Weirather, EU-Abgeordnete Barbara Thaler, Wirtschaftsbund Imst Obmann Hannes Staggl und der Bezirksobmann der Wirtschaftskammer Imst Josef Huber (v.l.) beim Europafrühstück im Gasthof Hirschen in Imst. RS-Foto: Wechner
Beim Europafrühstück mit Barbara Thaler war neben Josef Huber, Obmann der Wirtschaftskammer Imst, und Hausherr Hannes Staggl, Obmann des Wirtschaftsbundes Imst, auch der Imster Bürgermeister Stefan Weirather zu Gast. Thematisch wurden unter anderem die Aspekte Klimaschutz, steigende Energiepreise sowie die Zukunft der Mobilität angerissen und diskutiert. „Diese Themen begleiten uns auf allen Ebenen, vom Gemeinderat bis zum Europäischen Parlament“, so Hannes Staggl. Insofern waren zur Veranstaltung auch ansässige Unternehmer und regionale Entscheidungsträger eingeladen. Barbara Thaler sitzt seit 2019 für die EVP-Fraktion im Europäischen Parlament.

BINNENMARKT & VERKEHR.  Barbara Thaler ist im Europäischen Parlament in den Ausschüssen für Binnenmarkt und Verkehr tätig. Im Binnenmarkt-Ausschuss gehe es derzeit primär um Digitales. So werde vor allem mehr Transparenz auf großen Plattformen gefordert, um beispielsweise illegale Produkte vom Markt zu nehmen. Vor kurzem wurde im Parlament auch eine neue Energierichtlinie verhandelt. Gerade hier müsse laut Thaler auf die einzelnen individuellen Bedürfnisse eingegangen werden. Zudem warnte sie vor einer neuen Abhängigkeit, etwa von China durch den Import von Elektromotoren. So tritt sie dafür ein, dass auch die Entwicklung von Biogas und Wasserstoff als Treibstoffe vorangetrieben werden soll. „Wir müssen die Technologie offen halten, dass der Konsument die Wahl haben kann“, so Thaler. Darüber hinaus fordert sie Klimaschutz mit Hausverstand.

 

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