Von Manuel Matt
Wohlgewählte Worte zur Angelobung kamen von Bezirkshauptfrau Eva Loidhild: „Die Herausforderungen in der Gemeindepolitik sind äußerst vielfältig. Ich bedanke mich bei allen Vizebürgermeisterinnen und Vizebürgermeistern, dass sie die Verantwortung übernehmen, ihre Gemeinden in den kommenden sechs Jahren mitzugestalten. Es gilt auch in Zukunft, wichtige Projekte im Sinne der Bevölkerung umzusetzen, um die hervorragende Lebensqualität in den Gemeinden unseres Bezirks zu erhalten und stetig weiter zu verbessern. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und wünsche Ihnen viel Erfolg.“
GUT ZU WISSEN. Übrigens: In Gemeinden mit höchsten 1000 Einwohnerinnen und Einwohnern gibt sich die Tiroler Gemeindeordnung bereits mit einer Bürgermeister-Stellvertreterin oder einem -stellvertreter zufrieden. Zwei müssen’s allerdings zwingend in Kommunen mit mehr als 1000, aber höchstens 5000 Menschen sein. Diesen Fall gibt’s im Bezirk Imst dreimal: So haben neben der Bezirkshauptstadt auch die Gemeinden Umhausen und Längenfeld jeweils zwei stellvertretende Bürgermeister aus der Mitte ihres Gemeindeparlaments bestimmt. Insgesamt waren’s bis zum vergangenen Donnerstag 22 von 24 Bezirksgemeinden, die bereits zur konstituierenden Sitzung samt Vizebürgermeister-Wahlen geladen hatten: Rietz zog am Dienstag nach (nach Redaktionsschluss, Anm.) und Sölden wird am Freitag folgen. Zeitnah werden dann auch diese neuen Vizegemeindeoberhäupter angelobt – ebenso wie jene aus Silz und Tarrenz, die bei dieser ersten Angelobung leider nicht dabei sein konnten.