Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Vereidigung auf Bundes- und Landesverfassung

Angelobung der Vizebürgermeisterinnen und Vizebürgermeister im Bezirk Imst

Sechs Jahre lang werden sie die Geschicke ihrer Gemeinde entscheidend mitbestimmen. Doch davor müssen sämtliche Gemeindeoberhäupter zuerst einmal ihr Gelöbnis auf die Bundes- und Landesverfassung leisten, so bereits geschehen bei einem Festakt in der Innsbrucker Hofburg in Anwesenheit der Landesregierung. Denselben Schwur braucht’s aber auch von den Vizebürgermeisterinnen und Vizebürgermeistern, die künftig im Bezirk Imst ihr Amt ausüben werden. Ihre Angelobung gab’s vergangene Woche in der Bezirkshauptmannschaft Imst.
29. März 2022 | von Manuel Matt
Vereidigung auf Bundes- und Landesverfassung
Bezirkshauptfrau Eva Loidhold und ihre Stellvertreterin Gudrun Hofmann (vorne, v.l.) mit den Vizebürgermeisterinnen und Vizebürgermeistern aus dem Bezirk Imst, die am Dienstag vergangener Woche angelobt wurden.Foto: Land Tirol/Brandhuber
Von Manuel Matt

Wohlgewählte Worte zur Angelobung kamen von Bezirkshauptfrau Eva Loidhild: „Die Herausforderungen in der Gemeindepolitik sind äußerst vielfältig. Ich bedanke mich bei allen Vizebürgermeisterinnen und Vizebürgermeistern, dass sie die Verantwortung übernehmen, ihre Gemeinden in den kommenden sechs Jahren mitzugestalten. Es gilt auch in Zukunft, wichtige Projekte im Sinne der Bevölkerung umzusetzen, um die hervorragende Lebensqualität in den Gemeinden unseres Bezirks zu erhalten und stetig weiter zu verbessern. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und wünsche Ihnen viel Erfolg.“

GUT ZU WISSEN. Übrigens: In Gemeinden mit höchsten 1000 Einwohnerinnen und Einwohnern gibt sich die Tiroler Gemeindeordnung bereits mit einer Bürgermeister-Stellvertreterin oder einem -stellvertreter zufrieden. Zwei müssen’s allerdings zwingend in Kommunen mit mehr als 1000, aber höchstens 5000 Menschen sein. Diesen Fall gibt’s im Bezirk Imst dreimal: So haben neben der Bezirkshauptstadt auch die Gemeinden Umhausen und Längenfeld jeweils zwei stellvertretende Bürgermeister aus der Mitte ihres Gemeindeparlaments bestimmt. Insgesamt waren’s bis zum vergangenen Donnerstag 22 von 24 Bezirksgemeinden, die bereits zur konstituierenden Sitzung samt Vizebürgermeister-Wahlen geladen hatten: Rietz zog am Dienstag nach (nach Redaktionsschluss, Anm.) und Sölden wird am Freitag folgen. Zeitnah werden dann auch diese neuen Vizegemeindeoberhäupter angelobt – ebenso wie jene aus Silz und Tarrenz, die bei dieser ersten Angelobung leider nicht dabei sein konnten. 

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