Millimeterarbeit auf zwei Rädern
Der ÖTSV Kids e-Cup gastierte in Imst
3. Juni 2025 | von
Benjamin Hofer

Letzte Instruktionen, bevor sich die mutige Fahrerin an die Präzisionsarbeit wagt.
RS-Fotos: Hofer
RS-Fotos: Hofer
Anders als in den lärmumtosten Arenen klassischer Motorsportrennen herrscht am Trial-Parcours konzentrierte Stille. Nur das leise Surren der Elektromotoren und gelegentliche Anweisungen von außen begleiten die jungen Fahrerinnen und Fahrer, während sie hochkonzentriert durch die anspruchsvoll gesteckten Sektionen manövrieren. Ziel ist es, die nach Schwierigkeitsgraden farblich markierten Sektionen möglichst fehlerfrei zu durchfahren. Jede Berührung, jedes Abrutschen wird mit Strafpunkten geahndet. Scheitert der Fahrer an einem Hindernis, werden maximal fünf Strafpunkte vergeben. Gezählt wird letztlich der schwerste Fehler pro Sektion. Präzision ist Trumpf.
WÜRDIGE KULISSE. Während die Nachwuchsrennserie üblicherweise an unterschiedlichen Standorten quer durch Österreich gastiert, war es für Imst eine willkommene Rückkehr dieses besonderen Formats. „Es ist beeindruckend, mit welcher Souveränität bereits die Kleinsten die anspruchsvollen Hindernisse meistern“, zeigt sich Armin Raich, Obmann des gastgebenden Trialsportvereins Imst, begeistert. Raich und sein engagiertes Team sorgten an beiden Veranstaltungstagen für einen reibungslosen Ablauf: jeweils zweieinhalb Stunden Wettkampf wurden von stimmungsvollen Siegerehrungen und kulinarischen Genüssen – einer bestens angenommenen Grillerei – flankiert.
PUNKTEJAGD. Auch sportlich konnte der Trialsportverein Imst glänzen. In der Klasse „Anfänger 16“ zeigte Lyo Singer (TSVI) Konstanz und Klasse: Platz zwei am Samstag, gefolgt von Rang drei am Sonntag. Vereinskollegin Celina Raich fuhr auf die Plätze sechs und fünf, Anton Mascher belegte Rang fünf sowie sieben. In der Kategorie „Fortgeschrittene 20“ hielt Samuel Strasser mit einem vierten Platz die Imster Fahnen hoch. Dominic Raich steigerte sich von Platz acht auf sechs, Jonas Hochfelner erreichte Rang neun, Emil Gapp komplettierte die TSVI-Ergebnisse mit den Rängen sieben und neun. Doch nicht nur die Gastgeber zeigten ihr Können: Das Union Tauern Trial Team, das Trial Team Traisental sowie das Trial Team Salzkammergut präsentierten sich mit starken Leistungen. In den Elitekategorien sicherten sich unter anderem Jakob Seiwald (Union Tauern Trial), Fabian Kalteis (Trial Team Traisental) sowie Jakob und Xaver Wipplinger (Trial Team Salzkammergut) die Tagessiege.
AUFSTEIGEN. Der Kids e-Cup bietet Kindern und Jugendlichen bis 16 Jahren eine niedrigschwellige Möglichkeit, den Trialsport für sich zu entdecken. Dank des lizenzfreien Formats genügt ein CE-zertifiziertes Elektromotorrad, um an den Wettbewerben teilnehmen zu können. „Wir freuen uns jederzeit über neue Gesichter. Wer Interesse hat, kann freitags ab 17 Uhr bei unseren Trainings am Sportzentrum Imst vorbeischauen“, lädt Armin Raich alle Interessierten herzlich ein. Mit zwei perfekt organisierten Wettkampftagen, fairen Bedingungen und spürbarer jugendlicher Begeisterung setzte der Trialsportverein Imst ein eindrucksvolles Ausrufezeichen für den Tiroler Nachwuchs-Trialsport.
WÜRDIGE KULISSE. Während die Nachwuchsrennserie üblicherweise an unterschiedlichen Standorten quer durch Österreich gastiert, war es für Imst eine willkommene Rückkehr dieses besonderen Formats. „Es ist beeindruckend, mit welcher Souveränität bereits die Kleinsten die anspruchsvollen Hindernisse meistern“, zeigt sich Armin Raich, Obmann des gastgebenden Trialsportvereins Imst, begeistert. Raich und sein engagiertes Team sorgten an beiden Veranstaltungstagen für einen reibungslosen Ablauf: jeweils zweieinhalb Stunden Wettkampf wurden von stimmungsvollen Siegerehrungen und kulinarischen Genüssen – einer bestens angenommenen Grillerei – flankiert.
PUNKTEJAGD. Auch sportlich konnte der Trialsportverein Imst glänzen. In der Klasse „Anfänger 16“ zeigte Lyo Singer (TSVI) Konstanz und Klasse: Platz zwei am Samstag, gefolgt von Rang drei am Sonntag. Vereinskollegin Celina Raich fuhr auf die Plätze sechs und fünf, Anton Mascher belegte Rang fünf sowie sieben. In der Kategorie „Fortgeschrittene 20“ hielt Samuel Strasser mit einem vierten Platz die Imster Fahnen hoch. Dominic Raich steigerte sich von Platz acht auf sechs, Jonas Hochfelner erreichte Rang neun, Emil Gapp komplettierte die TSVI-Ergebnisse mit den Rängen sieben und neun. Doch nicht nur die Gastgeber zeigten ihr Können: Das Union Tauern Trial Team, das Trial Team Traisental sowie das Trial Team Salzkammergut präsentierten sich mit starken Leistungen. In den Elitekategorien sicherten sich unter anderem Jakob Seiwald (Union Tauern Trial), Fabian Kalteis (Trial Team Traisental) sowie Jakob und Xaver Wipplinger (Trial Team Salzkammergut) die Tagessiege.
AUFSTEIGEN. Der Kids e-Cup bietet Kindern und Jugendlichen bis 16 Jahren eine niedrigschwellige Möglichkeit, den Trialsport für sich zu entdecken. Dank des lizenzfreien Formats genügt ein CE-zertifiziertes Elektromotorrad, um an den Wettbewerben teilnehmen zu können. „Wir freuen uns jederzeit über neue Gesichter. Wer Interesse hat, kann freitags ab 17 Uhr bei unseren Trainings am Sportzentrum Imst vorbeischauen“, lädt Armin Raich alle Interessierten herzlich ein. Mit zwei perfekt organisierten Wettkampftagen, fairen Bedingungen und spürbarer jugendlicher Begeisterung setzte der Trialsportverein Imst ein eindrucksvolles Ausrufezeichen für den Tiroler Nachwuchs-Trialsport.