Vier Boulder mussten die Teilnehmer:innen an diesem Tag im Kletterzentrum Imst bewältigen, wobei jeder Boulder innerhalb einer gewissen Zeitspanne so oft wie möglich – und so gut wie möglich fehlerfrei – geklettert werden musste. Die jungen Athleten zeigten dabei eine ganz starke Performance, sehr gut möglich, dass unter ihnen auch der/die künftige österreichische Staatsmeister(in) zu sehen war. Jedenfalls begeisterten zahlreiche Talente mit ihrem Können in den Routen, aus dem Oberland, u. a. Anna und Mona Ehrhart (Arzl), Lilly Hager (Ried/Oberinntal) und Luca Ehrhart (Arzl). „Danke an die Sponsoren und für das große Entgegenkommen vom Kletterzentrum Imst, ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen“, sagt Jürgen Kiechl, Direktor der Sportmittelschule Imst. PS: Eigentlich ist dieser Bewerb vor vielen Jahren von Helmut und Susi Knabl ins Leben gerufen worden. Heute ist der Cup eine österreichische Erfolgsgeschichte. Zudem hat vor rund 30 Jahren das Oberländer Kletter-Urgestein Mike Gabl begonnen, Klettern als Schulsport zu etablieren – und dieses Bemühen ist voll aufgegangen. „Der Bewerb ist höchst attraktiv“, so Kiechl weiter, wobei der Tiroler Schulbouldercup gleichzeitig die Landesmeisterschaft der Tiroler Schulen darstellt. Zu den Siegern kürten sich in der 5. und 6. Schulstufe das BRG Innsbruck 3 (Adolf-Pichler-Platz), in der 7. und 8. Schulstufe die Sportmittelschule Imst (sicherte sich auch den 2. Platz, BRG/BORG Landeck 1 auf Platz 4, MS Mieming 3 auf Platz 11) sowie in der 9. bis 13. Schulstufe das BRG Innsbruck 2 (Adolf-Pichler-Platz). Das BRG Innsbruck 2 und die Sportmittelschule Imst fahren zur Bundesmeisterschaft nach Wiener Neustadt.
Beim Tiroler Schulbouldercup im Kletterzentrum Imst ...
... begeisterten die Nachwuchsathleten mit ihrem Können, ...
... und einige von ihnen könnten in große Fußstapfen treten.