650.000 Euro wurden von der Gemeinde Silz, der Tiwag, den Bergbahnen Kühtai und Innsbruck Tourismus investiert, um diese einzigartige Rodelbahn in Szene zu setzen. Drei Jahre betrug die Bauzeit – und diese hat sich gelohnt. 14 Kehren weist die idyllisch und behutsam in die Landschaft eingegliederte Rodelbahn (auf 2.127 Meter Seehöhe) auf, zudem gibt es zahlreiche Lichtmasten. Bei der Eröffnung am vergangenen Samstag war im Zielgelände jede Menge Prominenz vertreten. Auch Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer ließ sich diesen Termin nicht nehmen. „Es ist eine wunderschöne Bahn, und davon profitiert die gesamte Region“, erklärt der Sportlandesrat. Dem pflichtet Peter Paul Mölk, Obmann von Innsbruck Tourismus, bei: „Das ist die höchste und coolste Rodelbahn“, so Mölk, der anfügt, „und auch die nachhaltigste!“ Gemeint sind damit die Lichtmasten, die bis 22:30 Uhr Rodelspaß vom Feinsten ermöglichen. Nachhaltig deswegen, weil: „20 Minuten Beleuchtung der Rodelbahn verbraucht nur soviel Energie, wie fünf Minuten einen Haarfön zu nutzen“, sagt Barbara Plattner, Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus. Für Landesrat Mario Gerber ist klar: „Wir können stolz auf diese Bahn sein, die Bergbahnen haben sehr viel geleistet!“ Helmut Dablander, Bürgermeister von Silz und Kühtai, abschließend: „Wir haben mit dem Kühtai ein super Schigebiet – und nun auch eine tolle Naturrodelbahn!“
Auch ein spannender Einblick in die Rodel-Historie wurde gegeben. RS-Foto: Unterpirker
Das Band ist durchschnitten, die Rodelbahn eröffnet: Barbara Plattner, Georg Dornauer, Mario Gerber, Helmut Dablander und Peter Paul Mölk (v.l.). RS-Foto: Unterpirker
Wollen sich ins Zeug legen: Landeshauptmann-Stv. Georg Dornauer und Landesrat für Tourismus, Wirtschaft und Digitalisierung Mario Gerber (v.l.). RS-Foto: Unterpirker