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Imst | Wirtschaft | 22. März 2022 | Mel Burger

In der Endphase

In der Endphase
Der Bau der Innstufe Imst-Haiming ist im Wesentlichen eine Erweiterung des bereits 1956 in Betrieb gegangenen Ausleitungskraftwerks Prutz-Imst. Foto: Tiwag
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UVP-Verfahren für Kraftwerk Imst-Haiming in den letzten Zügen

Zwischen Imsterberg und Haiming plant der Landesenergieversorger Tiwag die Errichtung eines Ausleitungskraftwerks: Dabei soll die im bestehenden Kraftwerk Prutz-Imst bereits einmal abgearbeitete Wassermenge noch einmal zur Stromgewinnung genutzt werden.
Von Barbara Heiss

Über einen rund 14 Kilometer langen, unterirdischen Triebwasserweg soll die neue Kraftwerksanlage an das Kraftwerk Prutz-Imst angebunden werden. Dabei soll kein zusätzliches Wasser aus dem Inn eingezogen und kein neues Wehr am Inn errichtet werden – vielmehr wird die Schwallsituation in der rund 17 Kilometer langen Ausleitungsstrecke nachhaltig verbessert. Noch bis 15. April findet die im UVP-Verfahren vorgesehene, öffentliche Auflage zum Vorhaben statt. Dabei können die Einreichunterlagen in den betroffenen Gemeinden Imsterberg, Imst, Arzl im Pitztal, Karrösten, Karres, Roppen und Haiming von interessierten Bürgern eingesehen und Stellungnahmen abgegeben werden. „Für eine transparente Abwicklung und Vorbereitung ist uns die Information und Einbindung der Menschen vor Ort sehr wichtig“, betont Tiwag-Vorstandsdirektor Johann Herdina. Begleitend dazu finden in den nächsten Wochen eigene Informationsveranstaltungen in den Standortgemeinden statt. Ein Baustart ist frühestens 2025 realistisch. Nach Fertigstellung können mit dem neuen Kraftwerk jährlich rund 252 Millionen Kilowattstunden Grundlaststrom erzeugt werden, die ins Tiroler Netz fließen. Das entspricht dem Stromverbrauch von 60000 Haushalten.
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