Konzentrierte Exekutive
Die PI Ischgl ist bald auch Heimat der Kappler Polizisten
27. Mai 2025 | von
Daniel Haueis

KontrInsp Martin Wechner wurde im Sommer 2022 zum Kommandanten der Polizeiinspektion Ischgl ernannt (r.; im Bild mit Bezirkspolizeikommandant Christoph Patigler und Ischgls VBgm. Daniel Winkler; v.l.). Bald ist er Chef von 24 Beamten im Paznaun. Foto: LPD Tirol, Erwin Vögele
Mit 1. Juni ist die Polizeiinspektion Kappl Geschichte: Das Mietverhältnis zwischen der Landespolizeidirektion und der Gemeinde Kappl läuft aus, und die Kappler Beamten wechseln nach Ischgl. Die im Frühjahr angekündigte Zusammenlegung findet planmäßig am 1. Juni, also diesen Sonntag statt. In der PI Ischgl konnten die Vorgaben des Raum- und Funktionskonzepts durch geringfügige Adaptierungen erfüllt werden – der Systemstand beider Dienststellen wird zusammengeführt, es können dort also alle 24 Ischgler und Kappler Beamten Dienst tun.
VORTEILE. Für Landespolizeidirektor Helmut Tomac waren diese Änderungen bereits bei deren Vorstellung eine Anpassung nicht mehr zeitgemäßer Strukturen. Dies galt auch für die Fusion der Polizeiinspektionen von Nauders und Pfunds, die mit 1. März in Pfunds zusammengelegt wurden: „Die Präsenz und die damit verbundene Sicherheit werden sich dadurch keinesfalls reduzieren. Im Gegenteil, es ist die eine oder andere Streife mehr möglich als bisher. Die Einsatzörtlichkeiten werden in der Regel nicht von der Dienststelle aus angefahren, sondern die Landesleitzentrale, welche die Notrufe entgegennimmt und die Einsätze disponiert, beauftragt die nächstgelegene Streife. Somit werden sich auch die Interventionszeiten nicht erhöhen“, erklärte Tomac im März gegenüber der RUNDSCHAU. Vorteile der nunmehrigen Fusion im Paznaun sieht auch Bezirkspolizeikommandant Obstlt Christoph Patigler: „Die Vorteile liegen einerseits in der Entfaltungsmöglichkeit der personellen Ressourcen um das breite polizeiliche Aufgabenspektrum abdecken zu können und zum anderen in der Attraktivierung des Arbeitsplatzes für die Bediensteten.“ Der Kommandant der Inspektion Ischgl ist (seit September 2022) und bleibt KontrInsp Martin Wechner. Er ist seit mehr als einem Jahrzehnt im Exekutivdienst, hat u. a. in St. Anton und als Mitglied der alpinen Einsatzgruppe Landeck Dienst getan.
VORTEILE. Für Landespolizeidirektor Helmut Tomac waren diese Änderungen bereits bei deren Vorstellung eine Anpassung nicht mehr zeitgemäßer Strukturen. Dies galt auch für die Fusion der Polizeiinspektionen von Nauders und Pfunds, die mit 1. März in Pfunds zusammengelegt wurden: „Die Präsenz und die damit verbundene Sicherheit werden sich dadurch keinesfalls reduzieren. Im Gegenteil, es ist die eine oder andere Streife mehr möglich als bisher. Die Einsatzörtlichkeiten werden in der Regel nicht von der Dienststelle aus angefahren, sondern die Landesleitzentrale, welche die Notrufe entgegennimmt und die Einsätze disponiert, beauftragt die nächstgelegene Streife. Somit werden sich auch die Interventionszeiten nicht erhöhen“, erklärte Tomac im März gegenüber der RUNDSCHAU. Vorteile der nunmehrigen Fusion im Paznaun sieht auch Bezirkspolizeikommandant Obstlt Christoph Patigler: „Die Vorteile liegen einerseits in der Entfaltungsmöglichkeit der personellen Ressourcen um das breite polizeiliche Aufgabenspektrum abdecken zu können und zum anderen in der Attraktivierung des Arbeitsplatzes für die Bediensteten.“ Der Kommandant der Inspektion Ischgl ist (seit September 2022) und bleibt KontrInsp Martin Wechner. Er ist seit mehr als einem Jahrzehnt im Exekutivdienst, hat u. a. in St. Anton und als Mitglied der alpinen Einsatzgruppe Landeck Dienst getan.