Neuer Hausarzt ab 2026
Dr. Marcel Fröch ist der neue praktische Arzt in Ischgl
1. April 2025 | von
Herbert Tiefenbacher
Bgm. Werner Kurz freut sich, dass in Ischgl die Hausarztstelle nahtlos nachbesetzt werden kann. RS-Foto: Archiv
In der aktuellen Ausschreibung ärztlicher Kassenplanstellen befinden sich sechs zu vergebende Stellen im Bezirk Landeck. Bemerkenswert dabei ist, dass es nur für die erstmals ausgeschriebene Kassenstelle für Allgemeinmediziner von Dr. Andreas Walser in Ischgl eine Bewerbung gab. Er wird die Kassenstelle Ende des Jahres 2025 aufgeben. Diese Kassenpraxis ist als Übergangspraxis ausgeschrieben. Somit ist eine bestmögliche Übergabe gewährleistet.
NACHFOLGER. Die RUNDSCHAU berichtete bereits vor ein paar Wochen darüber. Nicht bekannt war bisher, wer der Nachfolger von Dr. Walser ist. Die Ärztekammer für Tirol musste die Informationen darüber zurückhalten, bis das Ausschreibungs- und Bewerbungsverfahren und der Vertrag mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) abgeschlossen sind. Nun ist es so weit: Der neue praktische Arzt von Ischgl heißt Dr. Marcel Fröch. Er ist in Ischgl kein Unbekannter. Fröch arbeitet, seit 2018 angestellt, in der Praxis von Dr. Andreas Walser. Mit der Zuerkennung der Kassenstelle ab 1. Jänner 2026 haben sich für Dr. Fröch die Erwartungen erfüllt. Sehr erfreut ist natürlich Ischgls Bürgermeister Werner Kurz, und das aus mehreren Gründen: Mit der Übergangspraxis ist für eine optimale und reibungslose Praxisübernahme gesorgt und es kann die Arztstelle in seiner Gemeinde in Zeiten zunehmenden Ärztemangels nahtlos nachbesetzt werden. Ein weiterer Grund ist, dass Dr. Fröch in Ischgl bereits sehr gut integriert ist. „Jetzt sind wir gefordert, eine neue Arztpraxis auf die Füße zu stellen“, betonte Bgm. Kurz. Die bisherige Arztpraxis wird nämlich abgerissen. Bis kommenden Herbst soll der Ischgler Gemeinderat eine Entscheidung darüber treffen, welche Variante realisiert werden soll. Für den Arzt relevante Themen werden mit Dr. Fröch abgesprochen, so der Ischgler Dorfchef.
FÜNF OFFENE STELLEN. Eine Neubesetzung der anderen fünf vakanten Kassenplanstellen im Bezirk Landeck ist wie berichtet mit der aktuellen Ausschreibung (Nr. 1/2025) wieder nicht gelungen. Kein einziger Bewerber fand sich, der die Nachfolge von Dr. Markus Sprenger in St. Anton, der mit Ende Juni 2023 in Pension gegangen ist, antreten will. In Galtür und Pians wartet man seit Ende März 2022 auf Bewerber für die zwei offenen Stellen für Allgemeinmedizin. Diese befanden sich bereits über zehn Mal unter den offenen Stellen, aber es ist noch kein Ersatz in Sicht. In Galtür gibt es inzwischen eine Wahlarztordination. Spitzenreiter bei der Anzahl der Ausschreibungen ist die Hausarztstelle von Dr. Stefan Tiefenbrunn für Landeck. Diese ist bereits seit Ende Juni 2020 vakant und wurde bereits 27 (!) Mal ohne Erfolg ausgeschrieben. Es ist dies nicht das einzige Fach, in dem es im Bezirk Landeck an Bewerbern fehlt. Trotz 15-maliger Ausschreibung gibt es bis dato auch keinen Bewerber für die Nachfolge für die Kassenarztstelle für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin für Landeck und Zams, die seit Ende September 2021 verwaist ist.
NACHFOLGER. Die RUNDSCHAU berichtete bereits vor ein paar Wochen darüber. Nicht bekannt war bisher, wer der Nachfolger von Dr. Walser ist. Die Ärztekammer für Tirol musste die Informationen darüber zurückhalten, bis das Ausschreibungs- und Bewerbungsverfahren und der Vertrag mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) abgeschlossen sind. Nun ist es so weit: Der neue praktische Arzt von Ischgl heißt Dr. Marcel Fröch. Er ist in Ischgl kein Unbekannter. Fröch arbeitet, seit 2018 angestellt, in der Praxis von Dr. Andreas Walser. Mit der Zuerkennung der Kassenstelle ab 1. Jänner 2026 haben sich für Dr. Fröch die Erwartungen erfüllt. Sehr erfreut ist natürlich Ischgls Bürgermeister Werner Kurz, und das aus mehreren Gründen: Mit der Übergangspraxis ist für eine optimale und reibungslose Praxisübernahme gesorgt und es kann die Arztstelle in seiner Gemeinde in Zeiten zunehmenden Ärztemangels nahtlos nachbesetzt werden. Ein weiterer Grund ist, dass Dr. Fröch in Ischgl bereits sehr gut integriert ist. „Jetzt sind wir gefordert, eine neue Arztpraxis auf die Füße zu stellen“, betonte Bgm. Kurz. Die bisherige Arztpraxis wird nämlich abgerissen. Bis kommenden Herbst soll der Ischgler Gemeinderat eine Entscheidung darüber treffen, welche Variante realisiert werden soll. Für den Arzt relevante Themen werden mit Dr. Fröch abgesprochen, so der Ischgler Dorfchef.
FÜNF OFFENE STELLEN. Eine Neubesetzung der anderen fünf vakanten Kassenplanstellen im Bezirk Landeck ist wie berichtet mit der aktuellen Ausschreibung (Nr. 1/2025) wieder nicht gelungen. Kein einziger Bewerber fand sich, der die Nachfolge von Dr. Markus Sprenger in St. Anton, der mit Ende Juni 2023 in Pension gegangen ist, antreten will. In Galtür und Pians wartet man seit Ende März 2022 auf Bewerber für die zwei offenen Stellen für Allgemeinmedizin. Diese befanden sich bereits über zehn Mal unter den offenen Stellen, aber es ist noch kein Ersatz in Sicht. In Galtür gibt es inzwischen eine Wahlarztordination. Spitzenreiter bei der Anzahl der Ausschreibungen ist die Hausarztstelle von Dr. Stefan Tiefenbrunn für Landeck. Diese ist bereits seit Ende Juni 2020 vakant und wurde bereits 27 (!) Mal ohne Erfolg ausgeschrieben. Es ist dies nicht das einzige Fach, in dem es im Bezirk Landeck an Bewerbern fehlt. Trotz 15-maliger Ausschreibung gibt es bis dato auch keinen Bewerber für die Nachfolge für die Kassenarztstelle für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin für Landeck und Zams, die seit Ende September 2021 verwaist ist.
