Altersheim Landeck kann erweitert werden
Auch Seniorenzentrums in Zams darf aufgestockt werden
6. Juni 2023 | von
Von Herbert Tiefenbacher
Bgm. Herbert Mayer hat mit den Anliegen der Stadt Landeck zu den Ausbauplänen beim Altersheim bei LRin Cornelia Hagele (M.) und Kathrin Hörschläger Gehör gefunden. RS-Foto: Tiefenbacher
Von Herbert Tiefenbacher
Die Festlegung dieses Kontingents ist nämlich entscheidend für den weiteren Planungsverlauf für die beabsichtigte Kapazitätserweiterung der Alten- und Pflegeheime in Landeck und Zams. Ein Ausbau der Heimplätze war für das Seniorenzentrum Zams-Schönwies (um 30 auf 61 Heimplätze) und das Altersheim Landeck (um 18 auf 103 Heimplätze) bereits in der Vorperjode genehmigt worden, wurden aber bisher nicht umgesetzt. Jetzt werden die Herausforderungen an die neue Pflegesituation angepasst.
ALTERSHEIM LANDECK. Die Stadt Landeck konnte offensichtich die Pflegeabteilung des Landes davon überzeugen, dass der angemeldete Bedarf an 18 weiteren Heimplätzen im Altersheim Landeck gerechtfertigt ist. Im Strukturplan Pflege 2023/2032 war bisher kein Ausbaukontingent für Heimplätze für den Bezirk Landeck vorgesehen. Nun wurde zugesagt, ein Kontingent von 18 Heimplätzen noch einzuplanen. Somit kann die Bezirkshauptstadt nun ihr Heim wunschgemäß erweitern.
SICHTLICH ZUFRIEDEN. Bgm. Herbert Mayer zeigte sich am Freitag nach der Bekanntgabe sichtlich zufrieden. Er meinte, dass die Realisierung des Bauvorhabens sieben bis acht Jahre in Anspruch nehmen werde, da die Errichtung nur etappenweise gehe. In einem nächsten Schritt wird nun die Frage der Finanzierung angegangen. Dann wird vom Gemeinderat eine der drei vorliegenden Varianten zur Umsetzung ausgewählt. In weiterer Folge gehen die Handwerker ans Werk. Im Zuge dieses Umbaues seien, so der Landecker Stadtchef, weitere Sanierungen durchzuführen und seien auch Maßnahmen zur Herstellung von Barrierefreiheit (Lift) umzusetzen.
KLEINE PANNE. Eine kleine Panne ist bei der Präsentation am Freitag bei der Regionalkonferenz passiert. Die sorgte für etwas Verwirrung. Das Erweiterungsvorhaben in Zams war in der dort vorgestellten Fassung des Entwurfs des Strukturplans Pflege 2023/2033 nicht enthalten. Demnach könnte der ursprünglich zugesagte Ausbau nicht realisiert werden. Auf Nachfrage der RUNDSCHAU wurde zugestanden, dass eine falsche Folie präsentiert wurde. Auf der aktuellen Folie ist die Aufstockung um 30 Heimplätze enthalten, sowie auch die kurz vor Fertigstellung befindliche Erweiterung des Wohn- und Pflegeheim „St. Josef“ Grins um 30 auf 94 Heimplätze. Damit ist quasi auch grünes Licht für die Erweiterungspläne des Seniorenzentrums in Zams gegeben. Nach korrigierter Berechnung stehen derzeit im Bezirk Landeck 374 Langzeit- und Kurzzeitpflegeplätze in Pflegeheimen zur Verfügung – bis 2033 werden es 392 sein.
KEINE STELLUNGNAHME. Bgm. Benedikt Lentsch, der auch Obmann des Gemeindeverbandes Seniorenzenrum Zams-Schönwies ist, will noch keine Stellungnahme abgeben. Er möchte vorher noch intern in den Gemeindegremien sowie mit den Mitgliedern des Gemeindeverbandes die ganze Sache diskutieren und eingehend besprechen.
Die Festlegung dieses Kontingents ist nämlich entscheidend für den weiteren Planungsverlauf für die beabsichtigte Kapazitätserweiterung der Alten- und Pflegeheime in Landeck und Zams. Ein Ausbau der Heimplätze war für das Seniorenzentrum Zams-Schönwies (um 30 auf 61 Heimplätze) und das Altersheim Landeck (um 18 auf 103 Heimplätze) bereits in der Vorperjode genehmigt worden, wurden aber bisher nicht umgesetzt. Jetzt werden die Herausforderungen an die neue Pflegesituation angepasst.
ALTERSHEIM LANDECK. Die Stadt Landeck konnte offensichtich die Pflegeabteilung des Landes davon überzeugen, dass der angemeldete Bedarf an 18 weiteren Heimplätzen im Altersheim Landeck gerechtfertigt ist. Im Strukturplan Pflege 2023/2032 war bisher kein Ausbaukontingent für Heimplätze für den Bezirk Landeck vorgesehen. Nun wurde zugesagt, ein Kontingent von 18 Heimplätzen noch einzuplanen. Somit kann die Bezirkshauptstadt nun ihr Heim wunschgemäß erweitern.
SICHTLICH ZUFRIEDEN. Bgm. Herbert Mayer zeigte sich am Freitag nach der Bekanntgabe sichtlich zufrieden. Er meinte, dass die Realisierung des Bauvorhabens sieben bis acht Jahre in Anspruch nehmen werde, da die Errichtung nur etappenweise gehe. In einem nächsten Schritt wird nun die Frage der Finanzierung angegangen. Dann wird vom Gemeinderat eine der drei vorliegenden Varianten zur Umsetzung ausgewählt. In weiterer Folge gehen die Handwerker ans Werk. Im Zuge dieses Umbaues seien, so der Landecker Stadtchef, weitere Sanierungen durchzuführen und seien auch Maßnahmen zur Herstellung von Barrierefreiheit (Lift) umzusetzen.
KLEINE PANNE. Eine kleine Panne ist bei der Präsentation am Freitag bei der Regionalkonferenz passiert. Die sorgte für etwas Verwirrung. Das Erweiterungsvorhaben in Zams war in der dort vorgestellten Fassung des Entwurfs des Strukturplans Pflege 2023/2033 nicht enthalten. Demnach könnte der ursprünglich zugesagte Ausbau nicht realisiert werden. Auf Nachfrage der RUNDSCHAU wurde zugestanden, dass eine falsche Folie präsentiert wurde. Auf der aktuellen Folie ist die Aufstockung um 30 Heimplätze enthalten, sowie auch die kurz vor Fertigstellung befindliche Erweiterung des Wohn- und Pflegeheim „St. Josef“ Grins um 30 auf 94 Heimplätze. Damit ist quasi auch grünes Licht für die Erweiterungspläne des Seniorenzentrums in Zams gegeben. Nach korrigierter Berechnung stehen derzeit im Bezirk Landeck 374 Langzeit- und Kurzzeitpflegeplätze in Pflegeheimen zur Verfügung – bis 2033 werden es 392 sein.
KEINE STELLUNGNAHME. Bgm. Benedikt Lentsch, der auch Obmann des Gemeindeverbandes Seniorenzenrum Zams-Schönwies ist, will noch keine Stellungnahme abgeben. Er möchte vorher noch intern in den Gemeindegremien sowie mit den Mitgliedern des Gemeindeverbandes die ganze Sache diskutieren und eingehend besprechen.
