Die Gründung der Gruppe „Liberty“ fand 1991 unter Freunden am Tennisplatz Zams mit Georg Hammerle, Niki Wille und Stefan Schweißgut statt, 1992 kam Günther Schlatter aus Landeck dazu. Die Proben fanden im Elternhaus von Niki Wille statt. Der Anfang war alles andere als leicht: gebrauchte und reparaturbedürftige Gitarrenverstärker, ein gebrauchtes Schlagzeug und ein Besenstil als Mikrofonständer bezeugen das Improvisationstalent. Musikalische Vorbildung war ebenfalls Mangelware, alle Bandmitglieder waren Autodidakten. Der Name Liberty geht auf eine Textzeile von dem Song Jailbreack (AC/DC) zurück, in der von „All in the name of liberty“ die Rede ist. Der erste Auftritt fand 1993 im Zammer Pfarrsaal statt, nach ca. 15 Minuten erschien der Pfarrer zum Kontrollbesuch und stellte fest, dass das Alkoholverbot nicht wirklich eingehalten wurde und als gerade „Highway to Hell“ gespielt wurde, fand das Konzert ein abruptes Ende. Kurze Zeit später gab es im Pfarrsaal eine „zweite Chance“. Nach dem Weggang von Stefan Schweißgut im Jahr 1994 bestand die Band nur noch ein paar Monate, das Schlosskonzert, dessen Reinerlös dem Alten Widum gespendet wurde, war einer der letzten Auftritte. Foto: privat
Dieser Beitrag stammt aus dem Buch „Vom Meisterjodler zu Heavy Metal“ von Manfred Jenewein. Es kostet 25 Euro und ist in der Tyrolia, beim Grissemann oder bei manfred.jenewein@aon.at erhältlich.
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