Von Sabine Schretter.
„Es handelt sich um ein Rekordbudget“, mit diesen Worten eröffnete Bgm. Günter Salchner die Diskussion. Den Löwenanteil verschlingt der Um- und Zubau des Seniorenzentrums zum guten Hirten, der in diesem Jahr auszufinanzieren ist. Die allgemeine Teuerung tut ein Übriges dazu. Beraten und beschlossen wurde der gesamte Entwurf mit dem Finanzierungsvorschlag mit der Aufbringung von 33.233.400 Euro und der Verwendung von 34.833.400 Euro sowie mit dem Ergebnisvoranschlag mit der Aufbringung von 30.490.300 Euro und der Verwendung von 27.680.200 Euro. Rücklagen, die die Marktgemeinde Reutte in guten Jahren bilden konnte, decken die Finanzierungen des Voranschlages. „Diese Rücklagen sind wichtig für Investitionen, die in nächster Zeit anstehen“, so Bgm. Salchner. Vize-Bgm. Klaus Schimana sprach von einem „Vernunftbudget in schwierigen Zeiten“. Für den neu gebildeten Gemeinderat und die Ausschüsse, die sich nach der Gemeinderatswahl vom Februar 2022 bildeten, sei die Erstellung eine große Herausforderung gewesen. Dass der Austausch mit allen Fraktionen bezüglich des Voranschlages ein guter war, zeigt die einstimmige Beschlussfassung.