Erfolgreiche Außerferner Nachwuchsschützen
57 Jungschützen traten gegeneinander an
29. September 2025 | von
Juliane Wimmer
„Der Nachwuchs liegt mir besonders am Herzen“, erzählt die Lermooser Oberschützenmeisterin Gerda Junt im Gespräch mit der RUNDSCHAU. „Darum habe ich nach Rücksprache mit unserem Ausschuss kurzerhand einen Kinder-Wettkampf ins Leben gerufen.“ Die Idee stieß sofort auf Begeisterung bei den Nachbargilden: Gemeinsam mit Walter Rief aus Tannheim übernahm Junt die Planung. Bald waren auch OSM Ute Huter (Vils) und OSM Marco Reich (Elbigenalp) mit ihren Jungschützen dabei. Schlussendlich haben 57 Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren mitgemacht. Die Bewerbe fanden in Lermoos und Tannheim an mehreren Terminen statt.
KONZENTRATION & RUHE. An Nachwuchs mangelt es den Schützen im Außerfern nicht, auch wenn – wie Junt zugibt – der Sport immer wieder mit Vorurteilen konfrontiert ist: „Sicherheit sowie ein geregelter und ruhiger Ablauf haben bei uns höchste Priorität.“ Zudem gebe es mehrere Erfahrungsberichte, wonach der Schießsport die Konzentration fördere – durch die Anforderungen an Ruhe, Atmung, Fokus und Genauigkeit. „Ein Schüler hat mir sogar erzählt, dass er dank des Schießens seine Schulnoten deutlich verbessern konnte“, so Junt.
SPORT, DER VERBINDET. Dass Schießen ein generationenübergreifender Sport ist, zeigt das Beispiel der 14-jährigen Lena Schmutz aus Tannheim. Sie wurde heuer Bezirksmeisterin der Damen. „Ich bin durch meinen Opa Hans Berchthold zu den Schützen gekommen“, erzählt sie stolz. „Der Sport macht mir richtig Spaß. Mein nächstes Ziel ist eine gute Platzierung bei den Tiroler Meisterschaften.“
COOLE AKTION. Der von Junt & Co organisierte Wettbewerb kam bei den Buben und Mädchen sehr gut an: „Es hat mir mega gut gefallen“ oder „ was für eine coole Aktion“ waren bei dem geselligen Abschlusstreffen in der Ehrwalder Kletterhalle am 27. September oft zu hören. Denn alle teilnehmenden Schützen und Schützinnen durften unter Aufsicht der Bergrettung auch noch gemeinsam Klettern gehen. Im Anschluss fand die Preisverleihung statt, unterstützt von zahlreichen lokalen Sponsoren.
GEWINNER & ERLÖSE. Klasse 4 (7 bis 8 Jahre): 1. Constantin Pohler (Lermoos), 2. Ben Bilgeri (Tannheim), 3. Ida Maier-Jacob (Vils). Klasse 3 (9 bis 10 Jahre): 1. Lilly Pohler (Lermoos), 2. Paula Bilgeri (Nesselwängle), 3. Magdalena Tschafeller (Ehrwald). Klasse 2 (11 bis 12 Jahre): Lena Keller (Vils), Nele Bilgeri (Tannheim), 3. Rene Kofler (Vils). Klasse 1: Matthäus Spielmann (Nesselwängle), Valentin Peintner (Tannheim), 3. Fabian Hinterholzer (Lermoos). Beim Schießsport wird nicht nur die Ringzahl bewertet, sondern auch, wie exakt ein Schuss das Zentrum (die „Zehn“) trifft. Der sogenannte Teilerwert gibt den Abstand des Schusslochs zur Mitte der Scheibe in hundertstel Millimetern an. Hierbei waren 1. Constantin Pohler (15 Teiler), 2. Elias Koch (19 Teiler) sowie 3. Fabian Hinterholzer (20,6 Teiler) am erfolgreichsten. Außerhalb der Klassenwertung beteiligten sich einige Kinder spontan. Dort zählten 1. Ella Arzl, 2. Philippa Schuster und 3. Cecilia Mott-Spin – alle drei aus Lermoos – zu den Gewinnern. Alle Erlöse des Wettbewerbs kommen den Sozialfonds der Gemeinden Lermoos und Tannheim zugute.
KONZENTRATION & RUHE. An Nachwuchs mangelt es den Schützen im Außerfern nicht, auch wenn – wie Junt zugibt – der Sport immer wieder mit Vorurteilen konfrontiert ist: „Sicherheit sowie ein geregelter und ruhiger Ablauf haben bei uns höchste Priorität.“ Zudem gebe es mehrere Erfahrungsberichte, wonach der Schießsport die Konzentration fördere – durch die Anforderungen an Ruhe, Atmung, Fokus und Genauigkeit. „Ein Schüler hat mir sogar erzählt, dass er dank des Schießens seine Schulnoten deutlich verbessern konnte“, so Junt.
SPORT, DER VERBINDET. Dass Schießen ein generationenübergreifender Sport ist, zeigt das Beispiel der 14-jährigen Lena Schmutz aus Tannheim. Sie wurde heuer Bezirksmeisterin der Damen. „Ich bin durch meinen Opa Hans Berchthold zu den Schützen gekommen“, erzählt sie stolz. „Der Sport macht mir richtig Spaß. Mein nächstes Ziel ist eine gute Platzierung bei den Tiroler Meisterschaften.“
COOLE AKTION. Der von Junt & Co organisierte Wettbewerb kam bei den Buben und Mädchen sehr gut an: „Es hat mir mega gut gefallen“ oder „ was für eine coole Aktion“ waren bei dem geselligen Abschlusstreffen in der Ehrwalder Kletterhalle am 27. September oft zu hören. Denn alle teilnehmenden Schützen und Schützinnen durften unter Aufsicht der Bergrettung auch noch gemeinsam Klettern gehen. Im Anschluss fand die Preisverleihung statt, unterstützt von zahlreichen lokalen Sponsoren.
GEWINNER & ERLÖSE. Klasse 4 (7 bis 8 Jahre): 1. Constantin Pohler (Lermoos), 2. Ben Bilgeri (Tannheim), 3. Ida Maier-Jacob (Vils). Klasse 3 (9 bis 10 Jahre): 1. Lilly Pohler (Lermoos), 2. Paula Bilgeri (Nesselwängle), 3. Magdalena Tschafeller (Ehrwald). Klasse 2 (11 bis 12 Jahre): Lena Keller (Vils), Nele Bilgeri (Tannheim), 3. Rene Kofler (Vils). Klasse 1: Matthäus Spielmann (Nesselwängle), Valentin Peintner (Tannheim), 3. Fabian Hinterholzer (Lermoos). Beim Schießsport wird nicht nur die Ringzahl bewertet, sondern auch, wie exakt ein Schuss das Zentrum (die „Zehn“) trifft. Der sogenannte Teilerwert gibt den Abstand des Schusslochs zur Mitte der Scheibe in hundertstel Millimetern an. Hierbei waren 1. Constantin Pohler (15 Teiler), 2. Elias Koch (19 Teiler) sowie 3. Fabian Hinterholzer (20,6 Teiler) am erfolgreichsten. Außerhalb der Klassenwertung beteiligten sich einige Kinder spontan. Dort zählten 1. Ella Arzl, 2. Philippa Schuster und 3. Cecilia Mott-Spin – alle drei aus Lermoos – zu den Gewinnern. Alle Erlöse des Wettbewerbs kommen den Sozialfonds der Gemeinden Lermoos und Tannheim zugute.




