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Spendenlauf des Jugendrotkreuzes in Kematen

500 Schülerinnen und Schüler der Volks- und Mittelschule Kematen liefen für den guten Zweck

Unter dem Motto „Wir helfen, wo und wie wir können“ unterstützten die aktiven Läufer der Volks- und Mittelschule Kematen den Aufruf des Tiroler Jugendrotkreuzes, um den Spendentopf der Aktion „SchülerInnen helfen SchülerInnen“ zu füllen, damit weiterhin Familien in Not unterstützt werden können.
10. Juni 2025 | von Friederike Bundschuh
Die Schüler der 3b-Klasse der Volksschule Kematen mit ihrer Klassenvorsteherin Julia Kaneider freuen sich über ihre gute Leistung. Foto: Bundschuh
Laufen für die gute Sache: Unter dem Motto „Wir helfen wo und wie wir können“ unterstützten die aktiven Läufer der Volks- und Mittelschule Kematen den Aufruf des Tiroler Jugendrotkreuzes. Foto: Bundschuh
Dank des enormen Engagements seitens Gemeinde, Schulpartnern, Elternvereinen und Sponsoren konnte der vom Tiroler Jugendrotkreuz organisierte Spendenlauf mit 500 teilnehmenden Schülern „über die Wiese“ gehen. Foto: Bundschuh
„Ruhe vor dem Sturm“ – die Schülerinnen der 3c Mittelschulklasse Kematen Lea, Valentina, Theresa, Anna und Valentina (vl) bereiten sich auf ihren Einsatz vor. Foto: Bundschuh
Auch für das kulinarische Wohl der Fans war bestens gesorgt: Vl Raphaela, Philipp und Maria. Foto: Bundschuh
Die Motorradstaffel als Anziehungspunkt: vl Max, Sebastian, Elias, Maria und Mathias. Foto: Bundschuh
Fabian, Theresa, Emely und Leon (vl) der 3. Klasse Volksschule Kematen freuen sich auf ihre Aufgaben im Escape-Room. Foto: Bundschuh
Motiviert und mit bester Stimmung gehen die jungen Athleten in ihre Aufgabe, möglichst viel an Spenden zu „erlaufen“. Foto: Bundschuh

Auf dem Schulgelände schwirrt und summt es wie in 1000 Bienenstöcken, der Moderator feuert Läufer an, Musik untermalt das Geschehen, während die nächsten Schüler sich aufwärmen, und auch die beiden Hüpfburgen sind hochfrequentiert „in Action“. An den „Labestationen“ stapeln sich Bananen, Äpfel und Laugenstangen, die Getränkeausgabe ist im Dauerbetrieb. Der vom Jugendrotkreuz Tirol initiierte Spendenlauf geht sprichwörtlich „über die Wiese“. Philipp Schumacher, Landesgeschäftsführer des Jugendrotkreuzes Tirol, im Originalton: „Unser Dank gilt in erster Linie den Schülerinnen und Schülern für ihre sportliche Leistung und ihr Engagement sowie den Spendern, die es uns auch weiterhin ermöglichen, über diese Aktion ,Schüler helfen Schülern‘ in Not geratene Familien zu unterstützen. Großer Dank gebührt aber auch den Sponsoren, Elternvereinen, Schulpartnern und den zahlreichen ehrenamtlichen HelferInnen, die uns mit Getränke- und Jausenspenden unterstützen, sich um einen reibungslosen Ablauf und um die Sicherheit der Athleten kümmern und für das Wohl der vielen Fans sorgen.“ Wie ein Spendenlauf funktioniert, erläutert Jugendrotkreuzorganisatorin Edith Langecker: „Die Schüler suchen im Verwandten- und Bekanntenkreis Spender, die für jede erlaufene Runde einen vereinbarten Geldbetrag an das Jugendrotkreuz spenden. Damit tun die Kinder etwas für ihre Fitness und die Spender etwas Gutes.“

ERSTE-HILFE-STATION, ESCAPE-ROOM UND MOTORRADSTAFFEL. Im Schulgebäude ist eine Erste-Hilfe-Station eingerichtet, die von Schülern der Mittelschule Kematen betreut wird. Sie haben sich beim bundesweiten Erste-Hilfe-Bewerb den 1. Platz gesichert und sind daher bestens für diese Aufgabe gerüstet. Im Turnsaal befindet sich ein „Escape-Room“, der von den Volksschülern, die den Lauf bereits absolviert haben, gerne besucht wird. Innerhalb von 30 Minuten müssen von jeweils vier Schülern Lösungen für anspruchsvolle Aufgaben gefunden werden, Unterstützung mittels Walkie-Talkie von außen ist gesichert. Außerdem sind Sebastian und Mathias von der Motorradstaffel anwesend – einerseits für etwaige Notfälle, andererseits sind die Motorräder mit Blaulicht und Sirene beliebter Anziehungspunkt für ausgepowerte Athleten. Eine gelungene Veranstaltung in jeder Hinsicht – es wurden tausende Euro „erlaufen“. So konnte das Pfingstwochenende entspannt beginnen – für die Athleten mit Erinnerungsplakette, Muskelkater und abendlicher Müdigkeit, für die Spender mit einem positiven Gefühl, soziale Unterstützung  geleistet zu haben, und für die Organisatoren mit der Gewissheit, eine Veranstaltung mit viel Aufwand und Planung ohne Zwischenfälle durchgeführt zu haben.
Spendenlauf des Jugendrotkreuzes in Kematen<br />
Alle Athleten bekamen Erinnerungsplaketten, wie Philipp Schumacher, Landesgeschäftsführer des Jugendrotkreuzes Tirol erläutert. Foto: Bundschuh
Spendenlauf des Jugendrotkreuzes in Kematen<br />
Die Erste-Hilfe-Station, betreut von Schülern die sich beim bundesweiten Erste-Hilfe-Bewerb den 1. Platz gesichert haben. Vl Theresa, Emma, Leni, Marie und Sarah. Foto: Bundschuh
Spendenlauf des Jugendrotkreuzes in Kematen<br />
Die Hüpfburgen waren den ganzen Vormittag lang stark frequentiert und beliebter Treffpunkt nach den Laufrunden. Foto: Bundschuh

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