Neue Galerie fördert Kunst im Alpenraum
Mit ihrer „Galerie im Salzbau“ in Zirl schafft die Unternehmerin Ingeborg Freudenthaler Raum für Tiroler Kunstszene
15. April 2025 | von
Nina Zacke

Die Unternehmerin und Neo-Galeristin Ingeborg Freudenthaler gemeinsam mit dem österreichischen Maler Hubert Scheibl vor seinem großformatigen Kunstwerk „cosmic cooking“. Foto: Franz Oss
„Mit der Eröffnung der Galerie im Salzbau möchte ich einen Beitrag zur Förderung der Kunst im Alpenraum leisten“, erklärte die Unternehmerin und Galeristin Ingeborg Freudenthaler vergangenen Dienstagabend bei der Eröffnung ihrer „Galerie im Salzbau“ in Zirl. Die Idee zu einer eigenen Galerie entstand für Freudenthaler aus der Überzeugung, dass Kunst einen bedeutenden gesellschaftlichen Wert habe: „Sie lehrt uns, mit neuen Blickwinkeln umzugehen, sie fordert unser Einfühlungsvermögen und gibt uns die Möglichkeit, innezuhalten – Fähigkeiten, die heute wichtiger denn je sind.“ Als erfolgreiche Unternehmerin weiß sie allerdings auch, dass Kunst eine gute Investition bedeutet: „Kunst ist eine der wenigen Investitionen, die man täglich sehen und erleben kann, sie schafft Atmosphäre und inspiriert.“ Bisher fand die Unternehmerin ihren persönlichen Ausgleich immer im Sport, teilte sie an diesem Abend mit, bis sie vor etwa fünfzehn Jahren auf ihren heutigen Kunstfreund Günter Salzmann traf, der ihr die Augen für die Schönheit sowie Prägnanz der Kunst öffnete. Seitdem ist auch die Kunst für die Neo-Galeristin eine notwendige und wesentliche Kraftquelle geworden. Und diese möchte Freudenthaler nun teilen.
ERSTE AUSSTELLUNG MIT RENOMMIERTEM, ÖSTERREICHISCHEN KÜNSTLER HUBERT SCHEIBL. „Dass Hubert Scheibl die erste Ausstellung im Salzbau gestaltet, ist für mich etwas ganz Besonderes – seine Werke begleiten mich seit vielen Jahren und zeigen eindrucksvoll, wie inspirierend der Dialog zwischen Kunst und Betrachter sein kann“, betonte Freudenthaler. Scheibl ist eine Größe in der Kunst: Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien unter Max Weiler sowie Arnulf Rainer und zählt mit seiner abstrakten, farbimpulsiven und meditativen Handschrift in den großformatigen Bildern zu den führenden zeitgenössischen Künstlern Österreichs. Seine Arbeiten wurden international in zahlreichen Museen ausgestellt, unter anderem auf der Biennale Venedig, in der Albertina oder im Belvedere. Für die Vernissage verzichtete der Künstler auf eine Auszeit auf dem spanischen Teneriffa und gab am Eröffnungsabend Einblicke in sein künstlerisches Schaffen: „Beim Malen gibt es kein Rezept – nur eine Mischung aus Intuition und Zufall. Wie in der Küche entfaltet sich die eigentliche Magie im Prozess. ,Cosmic cooking‘ ist für mich ein Spiel mit Energien, eine Bewegung ins Ungewisse – und das Vertrauen, dass sich daraus etwas Neues formt. Umso mehr freut es mich, diesen kreativen Prozess als erste Ausstellung in den Räumen der neu eröffneten Galerie sichtbar machen zu dürfen.“
GALERIE IM SALZBAU ERMÖGLICHT RAUM FÜR INTERNATIONALE WIE NOCH UNBEKANNTE JUNGE KUNST. Schon früh war für die Unternehmerin klar, dass die Räumlichkeiten im fünften Obergeschoss des Salzbaus „ein wunderbarer Platz für eine Galerie“ wären. Und so sollen in Zukuft auf gut 170 Quadratmetern im Zirler „Salzbau“ jährlich drei Ausstellungen, von internationaler bis noch unbekannter junger Kunst, stattfinden. Die „Galerie im Salzbau“ ist im gleichnamigen Bürogebäude „Salzbau“ der Freudenthaler Familienholding beheimatet. Die Ausstellung „cosmic cooking“ ist noch bis 27. Juni zu sehen.
ERSTE AUSSTELLUNG MIT RENOMMIERTEM, ÖSTERREICHISCHEN KÜNSTLER HUBERT SCHEIBL. „Dass Hubert Scheibl die erste Ausstellung im Salzbau gestaltet, ist für mich etwas ganz Besonderes – seine Werke begleiten mich seit vielen Jahren und zeigen eindrucksvoll, wie inspirierend der Dialog zwischen Kunst und Betrachter sein kann“, betonte Freudenthaler. Scheibl ist eine Größe in der Kunst: Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien unter Max Weiler sowie Arnulf Rainer und zählt mit seiner abstrakten, farbimpulsiven und meditativen Handschrift in den großformatigen Bildern zu den führenden zeitgenössischen Künstlern Österreichs. Seine Arbeiten wurden international in zahlreichen Museen ausgestellt, unter anderem auf der Biennale Venedig, in der Albertina oder im Belvedere. Für die Vernissage verzichtete der Künstler auf eine Auszeit auf dem spanischen Teneriffa und gab am Eröffnungsabend Einblicke in sein künstlerisches Schaffen: „Beim Malen gibt es kein Rezept – nur eine Mischung aus Intuition und Zufall. Wie in der Küche entfaltet sich die eigentliche Magie im Prozess. ,Cosmic cooking‘ ist für mich ein Spiel mit Energien, eine Bewegung ins Ungewisse – und das Vertrauen, dass sich daraus etwas Neues formt. Umso mehr freut es mich, diesen kreativen Prozess als erste Ausstellung in den Räumen der neu eröffneten Galerie sichtbar machen zu dürfen.“
GALERIE IM SALZBAU ERMÖGLICHT RAUM FÜR INTERNATIONALE WIE NOCH UNBEKANNTE JUNGE KUNST. Schon früh war für die Unternehmerin klar, dass die Räumlichkeiten im fünften Obergeschoss des Salzbaus „ein wunderbarer Platz für eine Galerie“ wären. Und so sollen in Zukuft auf gut 170 Quadratmetern im Zirler „Salzbau“ jährlich drei Ausstellungen, von internationaler bis noch unbekannter junger Kunst, stattfinden. Die „Galerie im Salzbau“ ist im gleichnamigen Bürogebäude „Salzbau“ der Freudenthaler Familienholding beheimatet. Die Ausstellung „cosmic cooking“ ist noch bis 27. Juni zu sehen.