Bei der Generalversammlung im RathausSaal Telfs wurde das Geschäftsjahr 2022 äußerst positiv bilanziert
Die Ende September 2022 aus den Raiffeisenbanken Kematen, Westliches Mittelgebirge und Telfs-Mieming firmierte „Raiffeisenbank Tirol Mitte West eGen“ präsentierte am vergangenen Donnerstag vor rund 180 Mitgliedern erfreuliche Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2022.
Von Friederike Bundschuh
„Hohe Generalversammlung! Ich eröffne nun die Generalversammlung der ‚Raiffeisenbank Tirol Mitte West‘ und begrüße alle Kunden und Gäste unserer Genossenschaft recht herzlich“, eröffnete Vorstandsmitglied Dir. Hubert Kuprian die beschlussfähige Generalversammlung. Es folgten ausführliche Berichte der neu firmierten „Raiffeisenbank Tirol Mitte West“. So werden mittlerweile rund 45.000 Kunden in 24 Gemeinden betreut, die von erstklassigen Finanzdienstleistungen und maßgeschneiderten Lösungen profitieren. Weiters konnte die Bank ihre Mitgliederanzahl auf 8.232 erhöhen, was eine starke Vertrauensbasis und eine engagierte Gemeinschaft von Teilhabern darstellt.
KOMPETENTE BERATUNG SICHERT ERFOLG. Wesentliche Bausteine des Erfolges sind die kompetente Beratung vor Ort und die Bargeldversorgung in der Region, diese Leistungen werden mit elf Bankstellen und sechs SB-Bankstellen sichergestellt. Die 154 engagierten Mitarbeiter haben dazu beigetragen, dass die Bank im Jahr 2022 ein beeindruckendes Geschäftsvolumen von 2,1 Milliarden Euro erreichen konnte. Die Bank verzeichnete ebenfalls ein leichtes Wachstum bei den Einlagen, per 31. Dezember 2022 belief sich das Einlagenvolumen auf 920 Millionen Euro. Dieses Ergebnis spiegelt das Vertrauen der Kunden wider. Das Kreditvolumen der „Raiffeisenbank Tirol Mitte West“ erreichte 747 Millionen Euro, dies entspricht einer Steigerung um 26 Millionen Euro und unterstreicht die bedeutende Rolle der Bank als Finanzierungspartner für Unternehmen und Privatkunden in der Region.
STABILE FINANZSITUATION. Weiter ging es bei der Generalversammlung mit dem Jahresabschluss, vorgetragen von Vorstandsmitglied Mag. Dr. Mario Plattner und dem Revisionsbericht durch Verbandsdirektor Dr Alexander Büchel. Zusammengefasst: Die Eigenmittelquote der „Raiffeisenbank Tirol Mitte West“ von 17,85 Prozent bringt finanzielle Stabilität und solide Kapitalausstattung zum Ausdruck. Mit einer Bilanzsumme von 1,1 Milliarden Euro ist die Bank sehr gut positioniert, um nachhaltiges Wachstum und langfristige Stabilität zu gewährleisten. Das Betriebsergebnis für das Geschäftsjahr 2022 betrug erfreuliche 5,5 Millionen Euro. Im Detail erwirtschaftete die „Raiffeisenbank Tirol Mitte West“ im letzten Jahr ein EGT in Höhe von 4,5 Millionen Euro. „Erneut keine Rolle gespielt haben im Geschäftsjahr 2022 Insolvenzen und Kreditausfälle, so dass von einem sehr effizienten Risikomanagement gesprochen werden kann“, erläutert Dr. Herbert Waldner, Aufsichtsratsvorsitzender der „Raiffeisenbank Tirol Mitte West“. Waldner ergänzt: „Diese positive Entwicklung ist das Ergebnis einer erfolgreichen Geschäftsstrategie, einer starken Marktposition und des Engagements aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisenbank Tirol Mitte West.“ Somit wurden der Jahresabschluss und Revisionsbericht einstimmig genehmigt und der Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig entlastet.
EHRUNGEN UND FRÖHLICHES BEISAMMENSEIN. Bevor zum kulinarisch-gemütlichen Teil des Abends übergegangen wurde, standen Ehrungen am Programm: Für 35-jährige Tätigkeit bei Raiffei-sen wurden Arthur Pittl, Prokurist Harald Larcher, Klaus Kirchmair und Prokurist Leo Glantschnig mit der „Goldenen Raiffeisenmedaille“ ausgezeichnet, Waltraud Wegscheider wurde in Abwesenheit mit der „Silbernen Raiffeisenmedaille“ für 25 Jahre geehrt. Die Generalversammlung nahm am „Eduard Wallnöfer Platz“ einen fröhlichen Ausklang, die Gäste erfreuten sich kulinarischer Köstlichkeiten und auch der musikalische Genuss kam nicht zu kurz, denn die „Marktmusikkapelle Telfs“ erfreute mit einem Platzkonzert.
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