Von Gebi G. Schnöll
Aus dem Erscheinungsgebiet der RUNDSCHAU Telfs-Seefeld-Völs finden sich unter den Vereidigten Gordon Grusdat aus Seefeld, Andreas Floßmann aus Telfs, die beide angehende Architekten sind, sowie der angehende Ingenieurkonsulent in Elektrotechnik, Hubertus Heis aus Oberperfuss, und der Ingenieurkonsulent für Umweltingenieurwissenschaften, Thomas Deutschmann aus Grinzens. „Die Architektur ist Teil der Kultur bzw. Baukultur eines Landes. Mit ihrem Fachwissen und ihrer Expertise sind Ziviltechniker mitverantwortlich das Land Tirol mitzugestalten. Zudem müssen die Bauten heute vielfältigen Anforderungen gerecht werden. Neben der Ästhetik stehen auch Themen wie Nachhaltigkeit, verstärkte Sicherheit und ein umfassendes Umweltbewusstsein im Mittelpunkt. Als zentrale Partner bei Bauvorhaben für das Land Tirol, die Tiroler Gemeinden, für den Bund sowie für private Auftraggeber brauchen wir bestens ausgebildete und engagierte Fachleute“, betonte LH Anton Mattle.
Intensive Ausbildung. Auf Basis eines intensiven Ausbildungsweges steigen Ziviltechniker-Innen mit einer tiefgreifenden Expertise in den Beruf ein. Nach einem einschlägigen technischen oder naturwissenschaftlichen Studium an einer Universität oder Fachhochschule sind noch mindestens drei Jahre berufliche Praxis sowie eine abschließende Ziviltechnikerprüfung erforderlich. Derzeit gibt es in Tirol 838 praktizierende Ziviltechniker.