Von Ewald Krismer
Glühwein trinken, Kekse und Kastanien essen zuhause, Adventkalenderwanderung durch das nächtliche, hoffentlich verschneite Dorf. Was kann man in Zeiten wie diesen mehr erwarten. Diese vorweihnachtliche Idylle ist den guten Feen vom Gemeindeamt und dem Bürgermeister zu verdanken und natürlich auch den Bürgern, die bis zum Heiligen Abend an jedem Tag jeweils in einem Fenster oder vor der Türe eine stimmungsvolle Szene präsentieren. Das letzte „Türchen“ aufgemacht wird dann am 24. Dezember bei der Pfarrkirche, auch als Einstimmung auf die Weihnachtsmette. Alle 24 beleuchteten Darstellungen sind ab 18 Uhr sichtbar und zu bewundern bis zum 6. Jänner 2022. Wo an welchem Tag eine Darstellung enthüllt wird, ist der Gemeindezeitung „HitteHatte“ zu entnehmen.
DER SINN DAHINTER. „Wir wollen für die Adventzeit unserer Bevölkerung besinnliche Abendspaziergänge mit vielen spannenden Begegnungen schenken“, freut sich Bürgermeister Stefan Rueland, zusammen mit Organisatorin Martina Kuen und ihren Helferinnen Heidi Unsinn und Christine Zoller beim Gestalten des ersten Fensters im Gemeindeamt über das gelungene Projekt und wähnt sich sicher, dass die Adventwanderung auch eine Gelegenheit ist, um das Dorf neu kennenzulernen. Stefan Rueland – mittlerweile seit einem Jahr Bürgermeister von Tarrenz – möchte es aber nicht verabsäumen, über die RUNDSCHAU „vergelt’s Gott“ den Gestaltern der Adventfenster zu sagen, ohne die der Adventzauber nicht möglich wäre, und seine Hoffnung über viele Besucher zum Ausdruck zu bringen, denen er einen besinnlichen Adventspaziergang wünscht!
Keine fadenscheinigen SMS, aber Begutachtung des Dorf-Adventkalenders am Smart-Phone: Altbürgermeister Rudolf Köll (l.) und sein Nachfolger Stefan Rueland (r.). In der Mitte Karl „Charly“ Zoller, der sich darüber erfreut zeigte, heuer wieder als Nikolaus die Kinder beschenken zu können – was am vergangenen Montag dann auch erfolgt ist. RS-Foto: Krismer