Bündelung in bewährten Händen
Neue Aufgaben: Die Stadtwerke Imst übernehmen von der Stadt zentrale Aufgaben im Bereich der Mobilität
20. Mai 2025 | von
Martin Grüneis

Stadtwerke-Direktor Thomas Huber, Verwaltungsausschuss-Obmann Christian Linser, Vizebürgermeister und Verkehrsreferent Thomas Schatz sowie Hannes Auderer (v. r.), der mit seinen Bussen die Linien in Imst bedient, ziehen an einem Strang, wenn es um die Weiterentwicklung der Mobilität in der Stadt geht. Foto: Grüneis
Ende 2024 hat der Gemeinderat der Stadt Imst beschlossen, die zentralen Aufgaben im Bereich Verkehr und Mobilität bei den Stadtwerken Imst zu bündeln. Somit ist das kommunale Unternehmen seit Jahresbeginn 2025 offizieller Vertragspartner des Verkehrsverbundes Tirol (VVT). Im Rahmen dieser Partnerschaft betreiben die Stadtwerke nun sieben Buslinien mit insgesamt 48 Haltestellen – rund 350.000 Fahrkilometer legen die VVT-Busse jährlich zurück. Monatlich nutzen etwa 16.000 Fahrgäste das Angebot, darunter mehr als 1.700 Stammkundinnen und Stammkunden. Wie Vizebürgermeister und Verkehrsreferent Thomas Schatz betont, seien eine hohe Handlungsschnelligkeit und ein professionelles Team entscheidende Faktoren für die effiziente Umsetzung moderner Mobilitätsdienstleistungen – beides sei bei den Stadtwerken Imst in hohem Maße gegeben. Besonderen Anklang finden übrigens die Monatstickets, die kostenlos im Rathaus ausgeliehen werden können – sie stoßen bei Jung und Alt auf großes Interesse.
E-CARSHARING ALS NACHHALTIGE ERGÄNZUNG. Das Leistungsportfolio der Stadtwerke umfasst nun auch das E-Carsharing-Angebot FloMobil, das in Imst bereits seit zwei Jahren zur Verfügung steht. Die Nutzerzahlen lassen noch Luft nach oben. „Wir werden daran arbeiten, die Nachfrage entsprechend anzukurbeln und die Auslastungszahlen nach oben zu bringen“, so Stadtwerke-Direktor Thomas Huber. FloMobil könne eine nachhaltige und kostengünstige Alternative zum eigenen Zweitwagen darstellen. Laut Huber kann das Angebot auch für junge Menschen attraktiv sein, beispielsweise wenn sie unkompliziert und preiswert mit Freunden unterwegs sein möchten. Die Buchung erfolgt einfach per App oder über die Website. Nach der Registrierung erhalten Nutzerinnen und Nutzer eine Mobilitätskarte zur Freischaltung des Fahrzeugs. Der zentrale Standort beim Rathaus sei ideal gelegen, so Huber. Ziel ist es, mehr Menschen für Angebote wie den öffentlichen Verkehr und das Carsharing zu gewinnen – ein Gewinn für die Stadt und ein aktiver Beitrag zur Reduktion der CO₂-Emissionen.
PARKRAUMVERWALTUNG. Auch die bereits seit Jahren von den Stadtwerken Imst betriebenen Tiefgaragen beim Pflegezentrum und der Sparkasse sind für die Lebensqualität der Bezirkshauptstadt von großer Bedeutung. Pro Jahr werden rund 40.000 Kurzparkvorgänge und 55.000 Dauerparker registriert. Sie bieten nicht nur 180 zentrale Stellplätze, sondern entlasten gleichzeitig den öffentlichen Raum, da weniger Fahrzeuge auf Straßen oder Plätzen abgestellt werden müssen. Huber erinnert sich auch noch daran, wie früher oft mehrere Runden gefahren werden mussten, ehe man einen Parkplatz fand. Die Park-raumbewirtschaftung und Temporegelungen bleiben hingegen im hoheitlichen Bereich der Stadt.
E-MOBILITÄT. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt zudem im weiteren Ausbau der E-Mobilität. Die Stadtwerke betreiben Schnellladesäulen beim Roten Kreuz und beim Rathaus sowie eine Ladesäule beim Sportzentrum. Diese werden jährlich für rund 5.500 Ladevorgänge genutzt. Mit einem Preis von nur 39 Cent pro Kilowattstunde gehört das Angebot zu den günstigsten im Land. Zusätzlich profitieren Kundinnen und Kunden der Stadtwerke von einem 10-Prozent-Rabatt – ein kurzer Anruf beim Kundenbüro genügt, um diesen Vorteil zu aktivieren.
IN QUALITATIVE MOBILITÄT INVESTIEREN. Mit dem von der Stadt übertragenen Mobilitätsbudget (500.000 Euro) investieren die Stadtwerke Imst nun jährlich rund 700.000 Euro in ein umfassendes Paket aus VVT-Linienverkehr, Tiefgaragen, E-Ladeinfrastruktur und E-Carsharing. „Dies ist eine Investition zugunsten der Lebensqualität in unserer Stadt. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, dieses Angebot auch im Sinne der Nachhaltigkeit und CO2-Reduktion in Anspruch zu nehmen“, so Verwaltungsausschuss-Obmann Christian Linser.
E-CARSHARING ALS NACHHALTIGE ERGÄNZUNG. Das Leistungsportfolio der Stadtwerke umfasst nun auch das E-Carsharing-Angebot FloMobil, das in Imst bereits seit zwei Jahren zur Verfügung steht. Die Nutzerzahlen lassen noch Luft nach oben. „Wir werden daran arbeiten, die Nachfrage entsprechend anzukurbeln und die Auslastungszahlen nach oben zu bringen“, so Stadtwerke-Direktor Thomas Huber. FloMobil könne eine nachhaltige und kostengünstige Alternative zum eigenen Zweitwagen darstellen. Laut Huber kann das Angebot auch für junge Menschen attraktiv sein, beispielsweise wenn sie unkompliziert und preiswert mit Freunden unterwegs sein möchten. Die Buchung erfolgt einfach per App oder über die Website. Nach der Registrierung erhalten Nutzerinnen und Nutzer eine Mobilitätskarte zur Freischaltung des Fahrzeugs. Der zentrale Standort beim Rathaus sei ideal gelegen, so Huber. Ziel ist es, mehr Menschen für Angebote wie den öffentlichen Verkehr und das Carsharing zu gewinnen – ein Gewinn für die Stadt und ein aktiver Beitrag zur Reduktion der CO₂-Emissionen.
PARKRAUMVERWALTUNG. Auch die bereits seit Jahren von den Stadtwerken Imst betriebenen Tiefgaragen beim Pflegezentrum und der Sparkasse sind für die Lebensqualität der Bezirkshauptstadt von großer Bedeutung. Pro Jahr werden rund 40.000 Kurzparkvorgänge und 55.000 Dauerparker registriert. Sie bieten nicht nur 180 zentrale Stellplätze, sondern entlasten gleichzeitig den öffentlichen Raum, da weniger Fahrzeuge auf Straßen oder Plätzen abgestellt werden müssen. Huber erinnert sich auch noch daran, wie früher oft mehrere Runden gefahren werden mussten, ehe man einen Parkplatz fand. Die Park-raumbewirtschaftung und Temporegelungen bleiben hingegen im hoheitlichen Bereich der Stadt.
E-MOBILITÄT. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt zudem im weiteren Ausbau der E-Mobilität. Die Stadtwerke betreiben Schnellladesäulen beim Roten Kreuz und beim Rathaus sowie eine Ladesäule beim Sportzentrum. Diese werden jährlich für rund 5.500 Ladevorgänge genutzt. Mit einem Preis von nur 39 Cent pro Kilowattstunde gehört das Angebot zu den günstigsten im Land. Zusätzlich profitieren Kundinnen und Kunden der Stadtwerke von einem 10-Prozent-Rabatt – ein kurzer Anruf beim Kundenbüro genügt, um diesen Vorteil zu aktivieren.
IN QUALITATIVE MOBILITÄT INVESTIEREN. Mit dem von der Stadt übertragenen Mobilitätsbudget (500.000 Euro) investieren die Stadtwerke Imst nun jährlich rund 700.000 Euro in ein umfassendes Paket aus VVT-Linienverkehr, Tiefgaragen, E-Ladeinfrastruktur und E-Carsharing. „Dies ist eine Investition zugunsten der Lebensqualität in unserer Stadt. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, dieses Angebot auch im Sinne der Nachhaltigkeit und CO2-Reduktion in Anspruch zu nehmen“, so Verwaltungsausschuss-Obmann Christian Linser.