55 neue Helfer in Landeck
92. Bezirksversammlung des Österreichischen Roten Kreuzes Bezirksstelle Landeck
13. Mai 2025 | von
Kathrin Gruber

Eine besondere Ehre: Die Landesauszeichnung in Gold für 50-jährige Tätigkeit wurde verliehen. RS-Foto: Gruber
Die Farbe rot ist eine Signalfarbe, die vor Gefahren warnt. Außerdem steht sie für die Liebe. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sich das Österreichische Rote Kreuz gerade diese Farbe auf die Fahnen heftet. Denn mit ihrem Leitmotto „Aus Liebe zum Menschen“ leisten die Mitarbeiter dort Hilfe, wo sie dringend nötig ist. Wie viel Hilfe in welchen Bereichen von der Bezirksstelle Landeck tagtäglich geleistet wird, wurde bei der 92. Bezirksversammlung im Landecker Stadtsaal deutlich. Ortsstellenleiter Christian Klimmer und sein Stellvertreter Andreas Wolf konnten dazu etliche Ehrengäste begrüßen. Durch den Abend führte Mag. Christine Widmann in Form eines Interviews.
BEEINDRUCKENDE BILANZ. Aus dem Leistungsbericht des Jahres 2024 geht eine beeindruckende Bilanz hervor. Sie zeigt, welche Bereiche vom Roten Kreuz durch zahlreiche Ehrenamtliche, Hauptamtliche, Zivildiener und Mitarbeiter des „Freiwilligen Sozialen Jahres“ abgedeckt werden. Die Bezirksstelle Landeck leistete gesamt 255.433 Stunden. Aufgliedern lassen sich diese in 193.006 Rettungs- und Krankentransportstunden, 36.989 Stunden durch die Fahrdienstzentrale, 7.109 Stunden im Gesundheits- und Sozialdienst und 18.329 geleistete Stunden durch den Verein.
RÜCKBLICK MIT AUSSICHT. Es sei ein ganz normales, arbeitsreiches und intensives Jahr für die Bezirksstelle gewesen. Über Pläne zu einem Neubau der zu klein gewordenen Bezirksstelle wurde informiert. Ein stark polarisierendes Thema war die anstehende Novellierung des Sanitäter-Gesetzes, die insbesondere deren Ausbildung intensiviert und verlängert. Dies sei notwendig, könnte aber je nach Ausmaß eine Gefahr für das Ehrenamt bedeuten. Künftig könnte die Novelle aber zur Entlastung der Hausärzte führen. „Fortbildung ist immer etwas Gutes und Grundstein für die Zukunft. Aber es wird schwierig“, sind sich Christian Klimmer und Andreas Wolf einig.
MEHRWERT FÜR DIE GESELLSCHAFT. Eine wichtige Stütze und Rückgrat der Personaldienstsäule sind die Zivildiener. „Ohne sie ginge es nicht“, gestand Klimmer und betonte, dass viele Zivildiener schlussendlich aktive Mitglieder bleiben. „Das ist ein Mehrwert für die Gesellschaft. Ich finde ein soziales Jahr für alle wäre eine gute Sache.“ Neben zahlreichen Lobesworten der Vertreter befreundeter Organisationen über die gelungene Zusammenarbeit und positiven Entwicklungen im Bezirk kam von allen Seiten Dank für die geleistete Arbeit. „Das Rote Kreuz ist überall sichtbar und hilft, wenn Not am Mann oder der Frau ist“, bedankte sich LH Anton Mattle neben vielen anderen Ehrengästen.
EHRE FÜR EHRENVOLLE ARBEIT. Im Zuge der Versammlung wurden 55 Freiwillige als neue Mitglieder aufgenommen und angelobt. Für die zehnjährige freiwillige Arbeit wurden zehn Bronzene, für 15 Jahre 15 Silberne Abzeichen verliehen. Das Goldene Dienstjahresabzeichen gab es dreimal für 20 Jahre und dreimal für 30 Jahre. Drei Mitglieder erhielten für 50 Jahre neben dem Goldenen Verdienstabzeichen auch noch die Landesauszeichnung in Gold. Neun Bronzene Verdienstmedaillen für besondere Verdienste wurden verliehen. Befördert wurden Melanie Strolz und Christoph Tschiderer zum RK-Sanitätsmeister und Peter Svoboda zum RK-Hauptsanitätsmeister. Reingard Klingler verabschiedete sich in die „Rot-Kreuz-Pension“. „Das Dienen der Menschen, der Gesellschaft und das Helfen, das sagt alles aus. Danke“, lobte RK-Tirol-Vizepräsident Thomas Fluckinger die Arbeit der Bezirksstelle.
BEEINDRUCKENDE BILANZ. Aus dem Leistungsbericht des Jahres 2024 geht eine beeindruckende Bilanz hervor. Sie zeigt, welche Bereiche vom Roten Kreuz durch zahlreiche Ehrenamtliche, Hauptamtliche, Zivildiener und Mitarbeiter des „Freiwilligen Sozialen Jahres“ abgedeckt werden. Die Bezirksstelle Landeck leistete gesamt 255.433 Stunden. Aufgliedern lassen sich diese in 193.006 Rettungs- und Krankentransportstunden, 36.989 Stunden durch die Fahrdienstzentrale, 7.109 Stunden im Gesundheits- und Sozialdienst und 18.329 geleistete Stunden durch den Verein.
RÜCKBLICK MIT AUSSICHT. Es sei ein ganz normales, arbeitsreiches und intensives Jahr für die Bezirksstelle gewesen. Über Pläne zu einem Neubau der zu klein gewordenen Bezirksstelle wurde informiert. Ein stark polarisierendes Thema war die anstehende Novellierung des Sanitäter-Gesetzes, die insbesondere deren Ausbildung intensiviert und verlängert. Dies sei notwendig, könnte aber je nach Ausmaß eine Gefahr für das Ehrenamt bedeuten. Künftig könnte die Novelle aber zur Entlastung der Hausärzte führen. „Fortbildung ist immer etwas Gutes und Grundstein für die Zukunft. Aber es wird schwierig“, sind sich Christian Klimmer und Andreas Wolf einig.
MEHRWERT FÜR DIE GESELLSCHAFT. Eine wichtige Stütze und Rückgrat der Personaldienstsäule sind die Zivildiener. „Ohne sie ginge es nicht“, gestand Klimmer und betonte, dass viele Zivildiener schlussendlich aktive Mitglieder bleiben. „Das ist ein Mehrwert für die Gesellschaft. Ich finde ein soziales Jahr für alle wäre eine gute Sache.“ Neben zahlreichen Lobesworten der Vertreter befreundeter Organisationen über die gelungene Zusammenarbeit und positiven Entwicklungen im Bezirk kam von allen Seiten Dank für die geleistete Arbeit. „Das Rote Kreuz ist überall sichtbar und hilft, wenn Not am Mann oder der Frau ist“, bedankte sich LH Anton Mattle neben vielen anderen Ehrengästen.
EHRE FÜR EHRENVOLLE ARBEIT. Im Zuge der Versammlung wurden 55 Freiwillige als neue Mitglieder aufgenommen und angelobt. Für die zehnjährige freiwillige Arbeit wurden zehn Bronzene, für 15 Jahre 15 Silberne Abzeichen verliehen. Das Goldene Dienstjahresabzeichen gab es dreimal für 20 Jahre und dreimal für 30 Jahre. Drei Mitglieder erhielten für 50 Jahre neben dem Goldenen Verdienstabzeichen auch noch die Landesauszeichnung in Gold. Neun Bronzene Verdienstmedaillen für besondere Verdienste wurden verliehen. Befördert wurden Melanie Strolz und Christoph Tschiderer zum RK-Sanitätsmeister und Peter Svoboda zum RK-Hauptsanitätsmeister. Reingard Klingler verabschiedete sich in die „Rot-Kreuz-Pension“. „Das Dienen der Menschen, der Gesellschaft und das Helfen, das sagt alles aus. Danke“, lobte RK-Tirol-Vizepräsident Thomas Fluckinger die Arbeit der Bezirksstelle.