„Keinerlei Nachteile“
Fusion und Umzug: Alles neu bei der PI Pfunds
18. März 2025 | von
Attila Haidegger

Die PI Pfunds zieht in naher Zukunft um. Eines aus drei eingereichten Objekten wird favorisiert, die Entscheidung steht noch aus. RS-Foto: Haidegger
Landespolizeidirektor HR Mag. Helmut Tomac sieht in der Fusion einen wichtigen Schritt: „Beweggründe waren, kleine und daher unflexible Dienststellen zu größeren, autonomen und flexiblen Einheiten zu verschmelzen und sie somit für die aktuellen und künftigen Herausforderungen fit zu machen.“ Die Polizeiarbeit habe sich in den letzten Jahren merklich verändert. Einerseits würden immer weniger Parteien direkt eine Dienststelle aufsuchen, andererseits würden die Aufgabenbereiche immer vielfältiger, weshalb zahlreiche Polizeibeamte der Inspektionen Zusatzaufgaben erfüllen müssten. „Dazu braucht es Flexibilität, die nur größere Einheiten bieten. So ist es den BeamtInnen deutlich leichter, sich zu spezialisieren, was der Organisation und der Bevölkerung zugutekommt“, so der Landespolizeidirektor. Auch die Streifeneinteilung, besonders bei Zusatzstreifen, sei dadurch besser planbar, der Verwaltungs- und Koordinationsaufwand reduziere sich und es bleibe mehr Zeit für den Außendienst.
„DIE EINE ODER ANDERE STREIFE MEHR MÖGLICH“. Nachteile, etwa in der Polizeipräsenz bzw. -aktivität – ergo Sicherheit – oder der Dauer bis zum Eintreffen am Einsatzort, sieht HR Mag. Helmut Tomac keine: „Die Präsenz und die damit verbundene Sicherheit werden sich dadurch keinesfalls reduzieren. Im Gegenteil, es ist die eine oder andere Streife mehr möglich als bisher. Die Einsatzörtlichkeiten werden in der Regel nicht von der Dienststelle aus angefahren, sondern die Landesleitzentrale, welche die Notrufe entgegennimmt und die Einsätze disponiert, beauftragt die nächstgelegene Streife. Somit werden sich auch die Interventionszeiten nicht erhöhen.“ Die bisher sechs Planstellen der PI Pfunds werden durch zehn Planstellen der bisherigen PI Nauders verstärkt. Einsparungen gibt es durch die Fusion also keine, alle Beamte sind der Dienstführung der PI Pfunds unterstellt.
NEUUNTERBRINGUNG DER PI PFUNDS. Nach der erfolgten Interessentensuche für die Neuunterbringung der Polizeiinspektion Pfunds wurden laut dem Landespolizeidirektor insgesamt drei Angebote eingereicht. „Diese Angebote wurden vom Bundesministerium geprüft und in Zusammenarbeit mit der Landespolizeidirektion Tirol bewertet. Aktuell ist ein Objekt favorisiert, die Entscheidung steht aber noch aus“, so Tomac. Das neue Mietobjekt müsse u.a. eine Unterbringungsmöglichkeit für die Mitarbeiter beider bisherigen Dienststellen bieten. Eine öffentliche Bekanntgabe könne erst nach endgültiger Entscheidung kommuniziert werden.
„DIE EINE ODER ANDERE STREIFE MEHR MÖGLICH“. Nachteile, etwa in der Polizeipräsenz bzw. -aktivität – ergo Sicherheit – oder der Dauer bis zum Eintreffen am Einsatzort, sieht HR Mag. Helmut Tomac keine: „Die Präsenz und die damit verbundene Sicherheit werden sich dadurch keinesfalls reduzieren. Im Gegenteil, es ist die eine oder andere Streife mehr möglich als bisher. Die Einsatzörtlichkeiten werden in der Regel nicht von der Dienststelle aus angefahren, sondern die Landesleitzentrale, welche die Notrufe entgegennimmt und die Einsätze disponiert, beauftragt die nächstgelegene Streife. Somit werden sich auch die Interventionszeiten nicht erhöhen.“ Die bisher sechs Planstellen der PI Pfunds werden durch zehn Planstellen der bisherigen PI Nauders verstärkt. Einsparungen gibt es durch die Fusion also keine, alle Beamte sind der Dienstführung der PI Pfunds unterstellt.
NEUUNTERBRINGUNG DER PI PFUNDS. Nach der erfolgten Interessentensuche für die Neuunterbringung der Polizeiinspektion Pfunds wurden laut dem Landespolizeidirektor insgesamt drei Angebote eingereicht. „Diese Angebote wurden vom Bundesministerium geprüft und in Zusammenarbeit mit der Landespolizeidirektion Tirol bewertet. Aktuell ist ein Objekt favorisiert, die Entscheidung steht aber noch aus“, so Tomac. Das neue Mietobjekt müsse u.a. eine Unterbringungsmöglichkeit für die Mitarbeiter beider bisherigen Dienststellen bieten. Eine öffentliche Bekanntgabe könne erst nach endgültiger Entscheidung kommuniziert werden.