Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Vom Chor zum Musical

Sänger, Tänzer und Darsteller aus der Region begeisterten das Publikum

Am Anfang stand der Herzenswunsch, ein eigenes Musical auf die Bühne zu bringen. Dieser kam von Jeannine Howard, der Chorleiterin von „unus mundus“ und Tochter Marie-Christine Bagshaw griff die Idee auf, schrieb ein Drehbuch und übernahm die Regie für diese von ihr selbst erdachte Geschichte.
19. November 2024 | von Sabine Schretter
Die schauspielerischen Leistungen der Darsteller fesselte das Publikum. Alle Foto: Sonja Schroeter
Im Vordergrund des ganzen Projekts stand das eigene Schaffen und die Handarbeit, von Gesang und Tanz, über Kleidung, Maske und Management, bis hin zum Bühnenbild. Verantwortlich für die Choreografie waren Judith Schmid und Petra Friedle welche dann die Aufgabe übernahmen, diese allen Beteiligten, inklusive dem eigens für das Musical gebildeten Projektchor, beizubringen. Petra konnte zudem gar 15 Kinder der Volksschule Vils begeistern und mit ihnen die Bewegungen und Stimmen als kleine Kätzchen einüben, die dann auch ein ganz besonderer Publikumsliebling waren.

LINCHEN, DAS KÄZCHEN ERZÄHLT. „Die magische Welt der Musicals“ erzählt die Geschichte des Kätzchens „Linchen“, welches von der 12-jährigen Paulina Kerle sehr überzeugend dargestellt wurde. Schöne Melodien und Klänge gab es im Überfluss. Musik aus bekannten Musicals, die größtenteils übersetzt und angepasst wurden, erfüllten den Saal, und man wünschte es sich, sie noch einmal hören zu dürfen. Eventuell ergibt sich dafür noch einmal die Chance. Die Lieder wurden vom Chor, den Ensembles in verschiedenen Formationen und hervorragenden heimischen Solisten gesungen, wobei sich einige auch zum ersten Mal auf die Bühne trauten. Das Ergebnis war für die Zuschauer absolut überzeugend, waren auf der Bühne doch alle mitwirkenden Laien, also Menschen, die diese Kunst aus Liebhaberei und nicht professionell betreiben. Die Größe der Produktion stellte auch eine enorme technische Herausforderung dar, die durch die Zusammenarbeit von sechs Personen gemeistert wurde. Bei der Zugabe des vorher schon gesungenen Liedes „Always look at the bright side of life“ stimmte das Publikum begeistert mit ein.

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