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„NO BROS“ rockte den Rathaussaal

50 Jahre „NO BROS“-Heavy Metal Party in Telfs mit Begeisterungsstürmen

Nach dem Motto „50 Jahre Heavy Metal Party ‚NO BROS‘/Klaus Schubert & Friends“ ging am vergangenen Samstag im Rathaussaal so richtig die Post ab. Es war ein Rockveteranen-Treffen auf Niveau von „woasch no damals…“, das den RathausSaal zum Beben brachte.
29. April 2025 | von Peter Bundschuh
„NO BROS“ rockte den Rathaussaal
All together now: Vollgas mit Andi Brunner (NO BROS), Andy Marberger (NO BROS/Schürzenjäger), Irene Ranz (NO BROS), Tobi Randl, Marina Su, Yasmeleon, Klaus Schubert, Sara De Blue, Markus Linder und Denise Beiler (v.l.). Foto: Bundschuh
Der Hard & Heavy-Abend setzte sich aus drei Teilen zusammen. Beginnend mit den „NO BROS“-Highlights der letzten 50 Jahre, danach kam eine Art „Gästeblock“ mit namhaften einheimischen Künstlern, unter anderem mit Florian Bramböck in Sachen Jazz–Metal am Sax, Markus Linder, der den Abend auch flockig moderierte, Sara De Blue, Yasmeleon, Marina Su, Alexander Kuttler, Tobi Radl, ja, und natürlich Denise Beiler. Beim Endspurt gab es wieder „NO BROS“ pur und dazu diverse selten gehörte Raritäten aus der „Schubert in Rock“–Ära. Die Besetzung hatte sich dabei in fast zehn Jahren nicht verändert. Klaus Schubert (guit.), Walter Stuifer (vox), Andi J. Brunner (keys), Andy Marberger (bass), Bernie Welz (drums).

SPECIAL SUPPORT: DENISE BEILER. Denise ist die Schwester der ehemaligen Song-Contest-Teilnehmerin Nadine Beiler, aber musikalisch voll anders drauf. Die Inzingerin mit dem charakteristischen Glatzkopf kann bereits auf eine über zehnjährige Bühnenerfahrung auch als Backgroundsängerin zurückblicken. Am wohlsten fühlt sich die Absolventin der Musikakademie Mannheim in den Genres Soul und Funk.

UND WAS STECKT HINTERM ROCK-SEPKTAKEL IN TELFS? Klaus Schubert, alpinistische Hardrock-Ikone und kreatives Enfant terrible, veröffentlichte vor kurzem anlässlich seines 50-jährigen „Schubertschen“ Hard & Heavy Daseins die LP/CD „50 Years in Rock“. Die Tonträger bieten neue Songs von allen Bands, die vom „Schubl“ im Laufe der Jahre gegründet wurden. Eben „NO BROS“, Schubert – The Band, die Rock Bunnies, Schubert & Friends und die „The Schubert & Bramböck Experience“.

WAS AM ENDE DES TAGES BLEIBT. Es ist höchst fraglich, ob es einen Abend in vergleichbarer Mischung jemals wieder geben wird. Auf die Bühne kam ein umfassender Querschnitt des musikalischen Schaffens von Klaus Schubert und dazu die tatkräftige Unterstützung von Denise Beiler und allen anderen mitwirkenden Künstlern. Es war durchaus bemerkenswert, wie gut die einzelnen Interpreten in einem teilweise doch auch aus Session-Elementen zusammengesetzten Konzert zusammenfanden. Irgendwie schafften sie es, einem „roten Faden“ zu folgen, aber gab es den eigentlich? Auch das zeichnet die Rock–Generation aus, der „General“ Klaus Schubert angehört. Es war jedenfalls ein Konzert der Extraklasse.

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