Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Kaiserwetter für Arzler Fåsnåcht

Etliche Proben, grandioses Wetter und ein eingespieltes Team

Das Warten auf die alle vier Jahre stattfindende Fåsnåcht sowie die guten Vorbereitungen machten das Wochenende der Arzler zu einem Erlebnis für Jung und Alt. Drei Tage lang wurde die Arzler Fåsnåcht gefeiert und erlebte ihren Höhepunkt im Singeslerlaufen am Sonntag, der über acht Stunden dauerte. Riesige Wagen, schaurige Larven und bunte Gewänder zogen die ganze Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich.
30. Jänner 2023 | von Mel Burger
Die namengebende Maskengruppe des Singerslerlaufes in Arzl tanzte den ganzen Sonntag umringt von den Ordnungsmasken und gefolgt von den anderen Gruppen. RS-Foto: Burger
RS-Foto: Mel Burger
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Nach dem Fåsnåchtsauftakt, etlichen Proben, monatelangem Bauen an den prächtigen Wagen und einem spektakulären Hexenmuater au‘wecke wurde am vergangenen Wochenende drei Tage lang die Fåsnåcht in Arzl gefeiert. Am Samstagabend hieß es die fertiggestellten und lang versteckten Wagen ins Dorf zu fahren,
um allen ihre Werke zu zeigen und bei dem ein oder anderem Glaserl gebührend einzuweihen. Sonntag zog es die ersten Fåsnåchtsbegeisterten bereits um 6.30 Uhr in die Pfarrkirche zur Fåsnåchtsmesse. Pünktlich um 12 Uhr starteten die Singesler im Oberdorf in Begleitung der Pirats of Caribean Musikkapelle Arzl und ihren Ordnungsfiguren den Sackner, den Spritzer und den Kübelemajen den Umzug. Dicht dahinter folgte die quirlige Hexenmusik mit der ganzen Hexenschar und Hexenmuater Ludwinia, die neben ihrer Hexenküche auch einen fahrbaren Scheiterhaufen für freche Zuschauer bereit hatten. Weiter im Umzug konnte man die imposante Bärengruppe bestaunen, deren Treiber mit echten Holzprügeln auf ihre Bären eindroschen bis diese splitterten, um dem Publikum eine geniale Show zu bieten und wie die anderen Masken einzelne Personen einzuführen. Die Burgstallzurfer luden – nicht immer ganz Freiwillige – ein, ihnen bei Sägearbeiten auf ihrem Gefährt zu helfen und belohnten sie fürstlich mit Schnaps, Speck und einer Andenken-Plakette sowie genug Sägemehl, um noch zuhause an den Lauf zu denken. Wenn die Singesler fünfmal zum Kroas anhielten, um ihre Glocken nacheinander erklingen zu lassen, holten sie sich auch Zuschauer und brachten sie zu den Tischen des Einführkomitees, um sie mit Schnaps nach einem kleinen freiwilligen Obolus zu belohnen. Als weiteren Höhepunkt trugen die geschäftstüchtigen Labera vor der Ehrentribüne viele wahrheitsgetreue Anekdoten des Dorfes musikalisch vor. Dem bunten Treiben folgten die grandios gestalteten Festwagen der Hexen, der Luagabankler sowie der Jungbauern, die den Besuchern Platz boten, um verschiedene Getränke zu genießen. Kaiserwetter begleitete den traditionellen Zug und forderte das ganze Dorf auf, Anteil am verrückten Treiben zu haben. Der bestens vorbereitete Fåsnåchtsverein kümmerte sich mit freiwilligen und top organisierten Helfern, der Feuerwehr und der Rettung um einen reibungslosen Ablauf, wodurch keinerlei Pannen passierten. Nachdem der Umzug im Dorfzentrum um 18 Uhr ankam und die Wägen ordnungsgemäß auf der Seite geparkt waren, wurde noch lang und ausgiebig gefeiert.

 
Kaiserwetter für Arzler Fåsnåcht<br />
Landesrat René Zumtobel nahm neben Bürgermeister Elmar Haid und Gattin sowie Patrick Holzknecht auf der Ehrentribüne Platz um das bunte Treiben zu genießen. RS-Foto: Burger
Kaiserwetter für Arzler Fåsnåcht<br />
Die Hexenmusikanten zogen ihren Scheiterhaufen durch das Dorf und suchten „Opfer“ für ihren Sägemehlregen. RS-Foto: Burger

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