Nachfolger ist in Sicht
Landeck: Neuer Augenarzt will im Herbst die Praxis von Dr. Gerhard Walter übernehmen
9. April 2024 | von
Herbert Tiefenbacher
Dr. Gerhard Walter will konstruktiv dazu beitragen, dass die augenärztliche Versorgungslücke im Bezirk Landeck wieder geschlossen wird. RS-Foto: Archiv
Viele im Bezirk Landeck warten sehnlichst auf einen neuen Augenarzt, denn seit dem Pensionsantritt von Dr. Walter gibt es im Bezirk keinen Facharzt für Augenheilkunde mehr und die Nachbesetzung erweist sich als besonders schwierig. Patienten müssen nach Imst ausweichen. Um einen Termin zu ergattern, müssen sie sich in Geduld üben, denn die Wartezeit ist meist recht lang. Diese Situation wäre viel früher eingetreten, wenn nicht Dr. Walter ein außergewöhnliches ärztliches Engagement und viel Geduld gezeigt hätte. Ihm war es ein Anliegen, dass im Bezirk Landeck keine augenärztliche Versorgungslücke entsteht. Aus diesem Grund hatte Dr. Walter immer wieder weiter ordiniert.
PRAXIS UNBESETZT. Seinen Kassenvertrag musste Walter aufgrund der geltenden 70er-Regelung Ende März 2022 automatisch abgeben. Dies ist eine Regelung, die 2009 beschlossen wurde. Es besteht aber noch die Möglichkeit, weiterzumachen, falls Bedarf besteht. Das war hier zweifelsohne der Fall. Denn auch diese Zusatzregel hat Dr. Gerhard Walter genutzt. Er hat etappenweise verlängert. Nach 37 erfolglosen Ausschreibungen dieser Kassenarztstelle der Tiroler Ärztekammer entschloss sich Dr. Walter vergangenen Herbst die Praxis per 31. Dezember 2023 zu schließen. Seitdem ist die Kassenstelle unbesetzt. Dr. Walter suchte auch selbst eine Nachfolge für seine Ordination. Ein junger Augenarzt der Innsbrucker Klinik zeigte Interesse, hatte sich aber letztlich für den Verbleib in der Klinik entschieden.
NEUER AUGENARZT. Nun gibt es einen Interessenten für die unbesetzte Augenarzt-Kassenstelle von Dr. Walter. Er ist derzeit Facharzt für Augenheilkunde an einem Krankenhaus in Oberösterreich und will für den neuen Job nach Tirol zurückkehren. Der „Heimkehrer“ war in Landeck zur Praxisbesichtigung und besprach mit Dr. Walter vor allem die Möglichkeit zur Anmietung. Der neue Augenarzt hat vor, ab September/Oktober in Landeck zu ordinieren. Für die Stammpatienten von Dr. Walter würde sich deshalb nicht viel Grundlegendes ändern. Dr. Walter freut sich, dass sich nun für seine Kassenstelle ein Nachfolger findet. Er wolle konstruktiv dazu beitragen, dass die augenärztliche Versorgungslücke im Bezirk Landeck wieder geschlossen wird.
PRAXIS UNBESETZT. Seinen Kassenvertrag musste Walter aufgrund der geltenden 70er-Regelung Ende März 2022 automatisch abgeben. Dies ist eine Regelung, die 2009 beschlossen wurde. Es besteht aber noch die Möglichkeit, weiterzumachen, falls Bedarf besteht. Das war hier zweifelsohne der Fall. Denn auch diese Zusatzregel hat Dr. Gerhard Walter genutzt. Er hat etappenweise verlängert. Nach 37 erfolglosen Ausschreibungen dieser Kassenarztstelle der Tiroler Ärztekammer entschloss sich Dr. Walter vergangenen Herbst die Praxis per 31. Dezember 2023 zu schließen. Seitdem ist die Kassenstelle unbesetzt. Dr. Walter suchte auch selbst eine Nachfolge für seine Ordination. Ein junger Augenarzt der Innsbrucker Klinik zeigte Interesse, hatte sich aber letztlich für den Verbleib in der Klinik entschieden.
NEUER AUGENARZT. Nun gibt es einen Interessenten für die unbesetzte Augenarzt-Kassenstelle von Dr. Walter. Er ist derzeit Facharzt für Augenheilkunde an einem Krankenhaus in Oberösterreich und will für den neuen Job nach Tirol zurückkehren. Der „Heimkehrer“ war in Landeck zur Praxisbesichtigung und besprach mit Dr. Walter vor allem die Möglichkeit zur Anmietung. Der neue Augenarzt hat vor, ab September/Oktober in Landeck zu ordinieren. Für die Stammpatienten von Dr. Walter würde sich deshalb nicht viel Grundlegendes ändern. Dr. Walter freut sich, dass sich nun für seine Kassenstelle ein Nachfolger findet. Er wolle konstruktiv dazu beitragen, dass die augenärztliche Versorgungslücke im Bezirk Landeck wieder geschlossen wird.
