Von Ewald Krismer
Im Hexendorf verlief das Auskehren fast wie immer, nur etwas abgespeckt. Der Tross bewegte sich wie immer durch die Trujegasse hinunter zur Brugge. Die fasnachtlichen Aufführungen waren vielfältig und einfallsreich. Auch eine ausgestopfte Hexe war diesmal wieder dabei, jedoch wurde sie dieses eine Mal begnadigt und blieb vom Verbrennen verschont. Neben der den Tross anführenden Oxemusig hatten auch Hexen, Knüppler, Bären und Bärentreiber, die Originale und eine Erwachsenenhexemusig sowie einige Themengruppen ihren Auftritt. Nicht fehlen durfte natürlich das Thema Corona-Impfung: „G’impft wäard heit, damit ’s wieder a Fåsnåcht geit!“