Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Ein Potpourri der Genres

Erste Namen für das TschirgArt Jazzfestival 2022 in Imst

Wer Hochkarätiges wie das Imster TschirgArt Jazzfestival ausrichten möchte, muss Jahr für Jahr früh anfangen: Deshalb gibt’s auch schon die ersten Fixpunkte im Programm, das im Frühjahr 2022 wieder weit über bloßen Jazz hinausgehen wird.
16. November 2021 | von Manuel Matt
Ein Potpourri der Genres
Gemeinsam mit einer mitreißenden Band werden Chris White und Terence Rais den legendären Sound der „Dire Straits“ nach Imst bringen: Zum TschirgArt Jazzfestival 2022 Foto: ACI
Von Manuel Matt

2020 und 2021 blieb wegen der Corona-Pandemie nur die Absage. Im kommenden Frühjahr soll es aber endlich wieder einmal klappen mit dem TschirgArt Jazzfestival:  „Wir sind jedenfalls guter Dinge, dass sich die Lage bis dahin bessert und wir wieder unbeschwerten Musikgenuss erleben können“, heißt es vom Team des ausrichtenden Imster Artclubs. Jener darf bereits den ersten Kracher enthüllen: Nämlich Chris White, Saxophonist und Mitglied der weltberühmten „Dire Straits“. Am 29. April kommt er nach Imst, um gemeinsam mit der zehnköpfigen „Dire Straits Experience“ für ein unvergessliches Hit-Feuerwerk zu sorgen, bei dem „Sultans of Swing“ nicht fehlen wird.

SCHLAG AUF SCHLAG. Am nächsten Tag geht es weiter mit Candy Dulfer. „We never stop“ heißt die aktuelle Tour der holländischen Saxophonistin, die aber dennoch einen Zwischenhalt in Imst einlegt – mit neuem Album, starker Funk-Band, zwei Solosängerinnen und Ulco Bed an der Gitarre. Am 12. Mai ist ein weiteres Exklusiv-Konzert anberaumt: Mit Konstantin Wecker und Pippo Pollina, die eine bald 30-jährige Freundschaft verbindet und die schon 2006 in Imst zu Gast waren. Zum krönenden Abschluss am 15. Mai ist dann auch schon ziemlicher Höhepunkt im Gespräch: Das Projekt „Alpen & Glühen“, mit dem die Musikerpersönlichkeiten Herbert Pixner und Thomas Ganz demonstrieren wollen, dass alpenländische Volksmusik und Improvisation wundervoll miteinander harmonieren und interagieren können. Verstärkt wird das Duo durch den international gefeierten, aus dem Oberland stammenden Perkussionisten Manu Delago, den Kontrabassisten Lukas Kranzelbinder und das „radio.string.quartet“. Gute Gründe also für ein rotes Kreuzchen im Kalender – und der Vorverkauf für das TschirgArt Jazzfestival ist bei Ö-Ticket und in allen Raiffeisenbanken bereits angelaufen. Ausführliche Infos zum Programm gibt’s im Internet unter: www.artclubimst.at

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