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Imst | Wirtschaft | 28. Dezember 2020 | Manuel Matt

Fahrkarten, bitte!

Fahrkarten, bitte!
Nicht nur im Bummelbär ist’s ein ziemliches Stück bis zum Bahnhof Imst-Pitztal. Dass aber zumindest die Fahrkarten – nicht nur von den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), sondern auch vom Verkehrsverbund Tirol (VVT) – ab sofort auch mit persönlicher Beratung im Imster Tourismusbüro gekauft werden können, freut Vizebürgermeister Gebi Mantl, Michael Gruber (VVT), Rene Zumtobel (ÖBB) und Imst-Tourismus-Obmann Hannes Staggl (v.l.)RS-Foto: Matt
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ÖBB- und VVT-Tickets, nun erhältlich im Imster Tourismusbüro

Allerhand mögen sie schon drauf haben, aber so recht fein plauschen lässt es sich halt doch nicht mit den Ticket-Automaten am Bahnsteig. Zumindest nicht so wie damals, mit der Dame oder dem Herr am Schalter – oder aber auch wie heute, im Büro des Imst Tourismus, wo künftig sowohl Fahrkarten der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) als auch des Verkehrsverbunds Tirol (VVT) gelöst werden können. Ganz einfach, von Angesicht zu Angesicht.
Von Manuel Matt

Zwischen rauschendem Inn und steiler Felswand besitzt der Bahnhof Imst-Pitztal durchaus gewissen Charme. Selbst aber, als es dort vor vielen Jahren noch Fahrkarten nach zwischenmenschlicher Interaktion zu lösen gab, war diese Möglichkeit alles andere als zentral gelegen. Mitten im Herzen der Stadt ist hingegen das Imster Tourismusbüro – und das nun eben dort Tickets auf simplen Weg wie damals gekauft werden können, sei angesichts dieser Lage ein durchaus historischer Moment, freut sich Hannes Staggl, Obmann von Imst Tourismus. Gedacht wäre das Angebot in erster Linie für die einheimische Bevölkerung, deren Wohl ja ebenso Tourismusauftrag sei, so Staggl: „Wir freuen uns, wenn’s angenommen wird!“ Bedarf gebe es jedenfalls, bestätigt der zur Eröffnung ebenso anwesende Vizebürgermeister Gebi Mantl: „Der Stadtgemeinde ist’s schon länger ein Anliegen, weil’s schon so oft an uns herangetragen wurde.“

GLEICHE AUSWAHL. Zu kaufen gibt’s im Tourismusbüro übrigens dieselben Tickets wie am Automaten, ebenso wie beispielsweise die Vorteilscard der Österreichischen Bundesbahnen. Deren Regionalmanager Rene Zumtobel sieht jedenfalls einen „Freudentag“ gekommen, dankt herzlich für die Zusammenarbeit und hebt den Wert der Zusammenarbeit zwischen Tourismuswirtschaft und Verkehrsdienstleister hervor. Ähnlich sieht’s Michael Gruber vom Verkehrsverbund Tirol, vervollständigen doch auch dessen Tickets das Angebot im Tourismusbüro: „Das hilft uns allen – und persönliche Beratung beim Kartenkauf bleibt auch heute noch wichtig.“ Garantieren werden das die geschulten Mitarbeiter des Tourismusverbands – und zwar montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr sowie in den Monaten von Mai bis September auch an Samstagen zwischen 9 und 12 Uhr.
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