NMS Untermarkt setzt auf Aufklärung und kritisches Bewusstsein
Im Rahmen der Gewaltprävention lud Frau Doris Werth, verantwortlich für den Bereich Schulgesundheit, in die NMS Untermarkt zum Informationsabend „Kinder und Internet“ ein. Gruppeninspektor Erik Abraham informierte über Umgang, mögliche Gefahren und Prävention.
Von Michaela Weber
Das Internet ist zum alltäglichen Medium für Erwachsene und Kinder geworden. Es ist uns allen möglich, Informationen, Videos, Bilder, Spiele usw. rund um die Uhr abzurufen. Kommunikation ist über Plattformen/Chats „im Netz“ möglich.
Die Haltung in puncto Sicherheit/Gefahren ist in den letzten Jahren differenzierter geworden. Lehrer, Eltern und Schüler sind kompetenter, trotzdem birgt das „World Wide Web“ neben unerschöpflichen Vorteilen auch Gefahrenpotentiale, über die man Bescheid wissen sollte.
GEFAHREN.
Ungeeignete Inhalte, die Angabe persönlicher Daten, Abzocke und Cybermobbing stellen wesentliche Gefahren dar. Häufiges Spielen von virtuellen Gewaltspielen setzt die Hemmschwelle herab.
VORBEUGUNG.
In erster Linie setzt Inspektor Abraham auf das gegenseitige Vertrauen zwischen Eltern und Kindern. Regeln sollten eingehalten werden, offene Gespräche beugen Fehlverhalten im Internet vor. Natürlich ist es auch möglich, zum Schutz vor ungeeigneten Inhalten, Sperren im Webbrowser einzurichten.
Unterricht.
Die Schüler der NMS Untermarkt arbeiten fast täglich am Computer, deshalb setzt die Bildungsinstitution verstärkt auf Aufklärung. Ein verantwortungsvoller Umgang im Web und konstruktive Lösungen werden den Schülern vermittelt.
INFORMATION.
„Rat auf Draht“ bietet Hilfe und Information unter der Hotline: 147. Auch die App „Under 18“ und „Saferinternet.at“ klären über Sicherheit im Internet auf.