Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Das Warten hat ein Ende

Lötz: Funpark noch vor den Sommerferien in Betrieb

Der Landecker Freizeit- und Jugendstadtrat Philipp Pflaume (Liste „Zukunft Landeck“) kann mit einer Frohbotschaft aufwarten: Endlich ist es so weit. Nach einigen Verzögerungen wird der neue Funpark, ein Gemeinschaftsprojekt von den Gemeinden Landeck und Zams, noch vor den Sommerferien 2023 am angestammten Platz in der Lötz, wieder in Betrieb genommen werden.
25. April 2023 | von Von Herbert Tiefenbacher
Das Warten hat ein Ende

StR Philipp Pflaume (Landeck) interessierte sich laufend über den Fortgang der Vorarbeiten für die Umsetzung des neuen Funparks. RS-Foto: Tiefenbacher
Von Herbert Tiefenbacher

Acht Jahre ist es jetzt schon her, dass der Funpark auf dem Gelände nahe dem Ostportal des Perjentunnels dem Bau der zweiten Röhre des Tunnels weichen musste. Seit 2015 wird das gesamte Gelände als Baustelleneinrichtungsfläche benutzt. Das bedeutete, dass der Kinderspielplatz als auch der Funpark komplett abgebaut werden mussten. Damals wurde von den Gemeindepoltitikern angekündigt, nach Beendigung der Baustelle unverzüglich den Neubau einer Sport- und Freizeitstätte für Jugendliche am ursprünglichen Standort anzugehen. Als Zwischenlösung wurden die intakten Skate-Elemente und die Basketballkörbe am ehemaligen Billa-Areal in Landeck/Bruggen aufgestellt. Ursprünglich war vorgesehen, dass der neue Funpark ab März 2020 zur Verfügung stehen wird. Dieser Termin konnte nicht gehalten werden. Er musste wegen unvorhergesehener Probleme während der Bauphase mehrmals verschoben werden.

WARTEN HAT EIN ENDE. Endlich hat das Warten auf die ersehnte Eröffnung des neuen Funparks ein Ende. In der Vorwoche teilte der Freizeit- und Jugendstadtrat Pflaume auf Nachfrage der RUNDSCHAU mit: Genauen Termin könne er noch keinen vorhersagen, aber jedenfalls wird die neue Anlage noch vor den diesjährigen Sommerferien eröffnet werden. Die Festlegung eines genauen Termins sei noch nicht möglich, da von der Asfinag am Areal noch Asphaltierungsarbeiten auszuführen sind. Es ist vereinbart, dass erst dann das Areal offiziell wieder den beiden Gemeinden Landeck und Zams übergeben wird, die dann mit den Umzugs-, Einrichtungs- und Komplettierungsarbeiten beginnen können. Die nötigen Vorbereitungen dafür sind bereits auf Schiene. Das Angebot des neuen Funparks ist insbesondere auf Bedürfnisse von Teens – also über Zehnjährige – zugeschnitten. Daher wird hier kein Kinderspielplatz mehr errichtet. Laut StR Pflaume wird es einen Skate-Platz, zwei Beachvolleyballplätze, einen Streetballplatz und eine Graffiti-Wand geben. Noch nicht entschieden ist, welche von den derzeit am ehemaligen Billa-Areal in Landeck/Bruggen befindlichen Ausstattungsgegenständen zurückgeholt werden. „Die Skater werden selber entscheiden, welche Skaterelemente wiederverwendet werden sollen“, erklärte Pflaume.
Das Warten hat ein Ende
Die Asfinag hat vor der Übergabe an die Gemeinden Landeck und Zams noch die Asphaltarbeiten am Funpark in der Lötz auszuführen. RS-Foto: Tiefenbacher

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