Mit Sanktus

Ob Skigebiete- (seit 1977), Langlaufloipe- (seit 1981) oder Naturrodelbahn-Gütesiegel (seit 2008) des Landes Tirol – sie stehen für Qualität und Sicherheit, da die ausgezeichneten Anlagen strenge Auflagen erfüllen müssen. Experten des Landes begutachten u.a. Sicherheitsvorkehrungen an Gefahrenstellen, regelmäßige Präparierung und Wartung sowie eine einheitliche Beschilderung, evaluiert wird auch der Schwierigkeitsgrad der Pisten, Loipen und Rodelbahnen. In Skigebieten muss zusätzlich ein Pistenrettungsdienst zur Verfügung stehen. Aktuell sind es in Tirol 66 Naturrodelbahnen, 54 Skigebiete und 16 Langlaufregionen, die den Kriterien für das Tiroler Gütesiegel entsprechen. Im Bezirk Land­eck tun dies die Skigebiete Galtür, Nauders, Ischgl, Kaunertaler Gletscher, Venet, Arlberg, Fendels, Kappl und nun auch See. Ausgezeichnete Naturrodelbahnen sind Bergkastel und Lärchenalm (Nauders), Komperdell (Serfaus), Venet Süd, Kuhalm (Fiss) und nun auch Dias (Kappl) sowie Rodelalm und Gampen bis zur Rodelalm (St. Anton). Ausgezeichnete Loipengebiete gibt’s in Galtür (TVB Paznaun – Ischgl), St. Anton (TVB St. Anton am Arlberg), Kaunertal und Nauders (TVB Tiroler Oberland) und am gesamten Sonnenplateau (TVB Serfaus-Fiss-Ladis). „Durch die Auszeichnung von Skigebieten, Rodelstrecken und Loipen setzen wir als Land Tirol zusammen mit den Anlagenbetreibern alles daran, optimale Bedingungen zu schaffen. Dennoch ist es mir wichtig, auf die Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen sowie auf gegenseitige Rücksichtnahme hinzuweisen, damit einem unfallfreien Wintersporttag nichts im Wege steht“, betonte Sport­referent LH-Stv. Georg Dornauer bei der Verleihung und Verlängerung der Gütesiegel.