„133 Kinderpolizei“
Ein Megaevent im VZ Breitenwang
2. Oktober 2023 | von
Bruno Dengg
Die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr und Alltag.
Von Bruno Dengg.
Die Veranstaltung „133 Kinderpolizei – Bezirkstour“ gibt es schon seit einigen Jahren und ist wahrlich eine der wichtigsten im Laufe eines Schuljahres. Sie wird von der Landespolizeidirektion Tirol in Zusammenarbeit mit dem Landesklub Tirol des Kompetenzzentrums Sicheres Österreich und der Bildungsdirektion organisiert. Tirolweit nehmen daran über 10 000 Kinder teil.
Gefahrenquellen.
Dabei gilt es, den Kindern die Gefahrenquellen, die auf dem Schul- bzw. Nachhauseweg und im Straßenverkehr ganz allgemein lauern, aufzuzeigen um präventiv Unfälle mit Kindern zu vermeiden. Leider gibt es nämlich in Österreich 1400 verletzte Kinder innerhalb eines Schuljahres im Straßenverkehr – das sind genau um 1400 zu viel. Deshalb wurde auch vor vielen Jahren das Projekt „133 – Kinderpolizei“ ins Leben gerufen.
Das Projekt.
Die Kinderpolizei ist ein Projekt, das sich an die Volksschüler, die schon schreiben und lesen können, wendet. Somit sind die Zielgruppen die 2., 3. und 4. Klassen der Volksschulen. Sie können also Kinderpolizist werden. Die Interessenten müssen sich bewerben, einen Fragebogen ausfüllen und themenbezogene Fragen beantworten. Ist diese Hürde der „Aufnahmeprüfung“ geschafft, wird ihnen der Kinderpolizei-Ausweis überreicht. Dadurch wird von den Kindern sowohl im Straßenverkehr als auch im Alltag die Einhaltung von wichtigen Regeln und vorbildliches Verhalten erwartet, wie z.B. Helm tragen beim Radfahren, nicht bei Rot über die Straße gehen, sich nicht unnötig in Gefahr begeben, Rücksicht auf ältere Menschen nehmen und auch erkennen, dass Gewalt kein Mittel zur Konfliktlösung ist.
Schwerpunkt.
Jedes Jahr hat „133 Kinderpolizei – Bezirkstour“ einen anderen Schwerpunkt. Das diesjährige Motto lautete „Achtung! Toter Winkel!“. Dabei wurde den Volksschülern die Gefahr des „Toten Winkels“ erklärt. Am Freigeländes des VZ Breitenwang standen ein großer LKW sowie zwei Feuerwehrautos bereit, anhand derer demonstriert wurde, warum von LKW-Lenkern Verkehrsteilnehmer manchmal nicht wahrgenommen werden können und was man zum eigenen Schutz beachten sollte. Ein brandneuer Film als Unterrichtsmaterial mit dem Titel „Lieber einmal auf Vorrang verzichten und dafür gesund bleiben“ hatte bei dieser Veranstaltung in Reutte Premiere.
Ein zweites und nicht minder wichtiges Thema, das an diesem spannenden Vormittag behandelt wurde, waren die Gefahren durch Cyberangriffe. „Freunde im Internet zu haben ist schön, sie müssen jedoch bekannt sein“ erklärte die Polizei den Kindern. Ein weiteres Highlight war für die Kinder an diesem Vormittag die Präsentation der Polizei an verschiedenen Stationen. Die im Bezirk Reutte diensthabenden Polizisten erklärten ihre Tätigkeit und hatten ihre gesamte „Ausrüstung“ dabei. Dazu gehörten Polizeiauto und -motorrad, Schutzwesten, Radargeräte, Alkomaten, Bekleidung, Handschellen und vieles mehr. Auch eine Hundeführerin mit Diensthund war anwesend und informierte, wie man sich gegenüber Hunden verhält und berichtete über ihre Tätigkeit.
Anschließend zeichnete die Polizeidirektion Tirol die Volksschulen Bach und Wängle aus, die die Kinderpolizeischulung bereits erfolgreich absolviert haben.
Das darauf folgende Konzert des Bluatschink Toni Knittel war sehr beeindruckend. Innerhalb kürzester Zeit gelang es ihm musikalisch die Kinder zu fesseln und die Botschaft des von ihm komponierten Kinderpolizeisongs „133 Kinderpolizei“ an sie weiterzugeben. Der Bluatschink sorgt sich nicht nur um Vermeidung von Gefahren im Straßenverkehr sondern legt auch das Augenmerk auf Umweltsünden. Die Kinder waren von diesem Konzert begeistert, alle sangen die Lieder mit und somit wird dieser Vormittag unvergesslich bleiben.
Die Veranstaltung „133 Kinderpolizei – Bezirkstour“ gibt es schon seit einigen Jahren und ist wahrlich eine der wichtigsten im Laufe eines Schuljahres. Sie wird von der Landespolizeidirektion Tirol in Zusammenarbeit mit dem Landesklub Tirol des Kompetenzzentrums Sicheres Österreich und der Bildungsdirektion organisiert. Tirolweit nehmen daran über 10 000 Kinder teil.
Gefahrenquellen.
Dabei gilt es, den Kindern die Gefahrenquellen, die auf dem Schul- bzw. Nachhauseweg und im Straßenverkehr ganz allgemein lauern, aufzuzeigen um präventiv Unfälle mit Kindern zu vermeiden. Leider gibt es nämlich in Österreich 1400 verletzte Kinder innerhalb eines Schuljahres im Straßenverkehr – das sind genau um 1400 zu viel. Deshalb wurde auch vor vielen Jahren das Projekt „133 – Kinderpolizei“ ins Leben gerufen.
Das Projekt.
Die Kinderpolizei ist ein Projekt, das sich an die Volksschüler, die schon schreiben und lesen können, wendet. Somit sind die Zielgruppen die 2., 3. und 4. Klassen der Volksschulen. Sie können also Kinderpolizist werden. Die Interessenten müssen sich bewerben, einen Fragebogen ausfüllen und themenbezogene Fragen beantworten. Ist diese Hürde der „Aufnahmeprüfung“ geschafft, wird ihnen der Kinderpolizei-Ausweis überreicht. Dadurch wird von den Kindern sowohl im Straßenverkehr als auch im Alltag die Einhaltung von wichtigen Regeln und vorbildliches Verhalten erwartet, wie z.B. Helm tragen beim Radfahren, nicht bei Rot über die Straße gehen, sich nicht unnötig in Gefahr begeben, Rücksicht auf ältere Menschen nehmen und auch erkennen, dass Gewalt kein Mittel zur Konfliktlösung ist.
Schwerpunkt.
Jedes Jahr hat „133 Kinderpolizei – Bezirkstour“ einen anderen Schwerpunkt. Das diesjährige Motto lautete „Achtung! Toter Winkel!“. Dabei wurde den Volksschülern die Gefahr des „Toten Winkels“ erklärt. Am Freigeländes des VZ Breitenwang standen ein großer LKW sowie zwei Feuerwehrautos bereit, anhand derer demonstriert wurde, warum von LKW-Lenkern Verkehrsteilnehmer manchmal nicht wahrgenommen werden können und was man zum eigenen Schutz beachten sollte. Ein brandneuer Film als Unterrichtsmaterial mit dem Titel „Lieber einmal auf Vorrang verzichten und dafür gesund bleiben“ hatte bei dieser Veranstaltung in Reutte Premiere.
Ein zweites und nicht minder wichtiges Thema, das an diesem spannenden Vormittag behandelt wurde, waren die Gefahren durch Cyberangriffe. „Freunde im Internet zu haben ist schön, sie müssen jedoch bekannt sein“ erklärte die Polizei den Kindern. Ein weiteres Highlight war für die Kinder an diesem Vormittag die Präsentation der Polizei an verschiedenen Stationen. Die im Bezirk Reutte diensthabenden Polizisten erklärten ihre Tätigkeit und hatten ihre gesamte „Ausrüstung“ dabei. Dazu gehörten Polizeiauto und -motorrad, Schutzwesten, Radargeräte, Alkomaten, Bekleidung, Handschellen und vieles mehr. Auch eine Hundeführerin mit Diensthund war anwesend und informierte, wie man sich gegenüber Hunden verhält und berichtete über ihre Tätigkeit.
Anschließend zeichnete die Polizeidirektion Tirol die Volksschulen Bach und Wängle aus, die die Kinderpolizeischulung bereits erfolgreich absolviert haben.
Das darauf folgende Konzert des Bluatschink Toni Knittel war sehr beeindruckend. Innerhalb kürzester Zeit gelang es ihm musikalisch die Kinder zu fesseln und die Botschaft des von ihm komponierten Kinderpolizeisongs „133 Kinderpolizei“ an sie weiterzugeben. Der Bluatschink sorgt sich nicht nur um Vermeidung von Gefahren im Straßenverkehr sondern legt auch das Augenmerk auf Umweltsünden. Die Kinder waren von diesem Konzert begeistert, alle sangen die Lieder mit und somit wird dieser Vormittag unvergesslich bleiben.
