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Reutte | Chronik | 14. Mai 2019 | Nina Zacke

„Då måcht jå sogar s’Schualgea Spaß!“

Bürgermeister Egon Brandhofer zeigte sich stolz über das gelungene Projekt. RS-Fotos: Winkler
Die Schüler der VS Bach unterhielten das Publikum mit einer großartigen Show-Einlage.
Die Kindergartenkinder erzählten die Geschichte eines Wassertropfens.
Galerie Gemeindezentrum Bach. RS-Fotos: Magdalena Winkler
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Feierliche Eröffnung des neuen Gemeindezentrums in Bach


Das unlängst fertiggestellte Gemeindezentrum in Bach wurde am Sonntag feierlich eröffnet. Die Besucherinnen und Besucher sowie die anwesenden Ehrengäste zeigten sich begeistert angesichts der gelungenen Umsetzung des Großprojektes.

Von Magdalena Winkler

Sichtlich stolz begrüßte der Bacher Bürgermeister Egon Brandhofer am vergangenen Sonntag die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher im neuen Mehrzwecksaal der Gemeinde. Der Saal, der nicht nur als Veranstaltungsraum, sondern auch als Turnsaal vom Kindergarten und der Volksschule der Gemeinde genutzt wird, ist eines der Herzstücke des neuen Gemeindezentrums.
Mehrzweckgebäude.

Die Schüler der VS Bach unterhielten das Publikum mit einer großartigen Show-Einlage.


Unter anderem wurden auch die neuen Klassenräume der Bacher Volksschule im Gemeindezentrum untergebracht. Die bereits im September 2018 bezogenen Räumlichkeiten sind sowohl aus technischer als auch pädagogischer Sicht auf dem neuesten Stand. Das offene und lichtdurchflutete Raumkonzept samt Bibliothek und Werkraum bietet den Schülerinnen und Schülern eine ansprechende Lernatmosphäre. Auch der Kindergarten im benachbarten alten Gemeindehaus wurde im Zuge der Neubauarbeiten renoviert. Die Räumlichkeiten wurden dabei neu gestaltet und zeitgemäß ausgestattet. Nicht zuletzt erhielt auch die hiesige Musikkapelle einen Platz im neuen Gemeindezentrum. Neben einem modern eingerichteten Proberaum verfügt das Gemeindezentrum auch über einen Musikpavillon für Konzerte im Freien.
Großprojekt.

Die Kindergartenkinder erzählten die Geschichte eines Wassertropfens.


Die Umsetzung dieses Großprojekts, das 2016 erstmals der Dorfgemeinschaft vorgestellt wurde, stellte die Gemeinde durchaus vor – in erster Linie finanzielle – Herausforderungen. Insgesamt wurden rund 6,8 Millionen Euro investiert, die zum Großteil aus Förderbeiträgen des Landes Tirol geschöpft wurden. „Der Bürgermeister hat für dieses Projekt gekämpft wie ein Löwe“, so der anwesende Landesrat Johannes Tratter in seiner Ansprache. Bei der Finanzierung des Gebäudes zeigte sich die Gemeinde jedoch nicht nur kämpferisch, sondern auch innovativ. Um die Betriebskosten möglichst gering zu halten, wird das Gebäude mit Strom aus einem eigenen Wasserkraftwerk versorgt.
Für den Bau des Gemeindezentrums waren die Architekten Mag. Martin Scharfetter und DI Robert Rier aus Innsbruck verantwortlich, deren Projektvorschläge im Zuge eines Architektenwettbewerbs ausgewählt wurden. Die Zusammenarbeit mit elf Firmen sowie Gemeindearbeitern, Gemeinderat und freiwilligen Helfern machte die Verwirklichung des Projekts möglich.
Freude.

Bei den Eröffnungsfeierlichkeiten freute sich nicht nur Hausherr Brandhofer über die gelungene Umsetzung des Projekts. Anlässlich der Einweihung des neuen Gebäudes fanden sich sowohl die Schützen als auch die Musikkappelle der Gemeinde im neuen Gemeindezentrum ein. Nach der Segnung des Gebäudes durch Pfarrer Dr. Otto Walch begrüßte Bürgermeister Brandhofer die anwesenden Ehrengäste, darunter Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann, den Landtagsabgeordneten Johannes Tratter sowie die stellvertretende Abteilungsleiterin der Bildungsregion West, Mag. Edith Müller. Für eine festliche Umrahmung der Eröffnungsfeierlichkeiten sorgten das Konzert der Musikkapellen Bach und Stockach sowie ein berührender Auftritt der Bacher Kindergartenkinder. Auch die Schülerinnen und Schüler der Volksschule, die mit einer spektakulären Show-Einlage das Publikum begeisterten, stellten resümierend fest, dass bei solch einem Gebäude sogar „s’Schualgea“ Spaß machen würde.
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