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Reutte | Chronik | 16. Juni 2020 | von Sabine Schretter

Damit jeder Handgriff sitzt

Damit jeder Handgriff sitzt
Übung macht den Meister! Beste Bedingungen hatte die ARA-Flugrettung im „Gsperr“ bei ihrer Windenübung. Foto: ARA/KK
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Reutte  von Sabine Schretter
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ARA Flugrettung absolvierte spektakuläres Training mit Rettungswinde

Im Großraum Reutte wurde bei perfekten Bedingungen das halbjährliche – wie immer höchst spektakuläre – Windentraining der ARA Flugrettung durchgeführt.
von Sabine Schretter

Dabei übte die Crew des Notarzthubschraubers „RK-2“ im Klettergebiet „Gsperr“ das rasche und vor allem sichere Handling mit der Rettungswinde. „Denn im Einsatzfall zählt jede Sekunde, da muss dann wirklich jeder Handgriff exakt sitzen“, weiß der leitende Flugretter der ARA Flugrettung Elmar Flatz. Die Einsätze mit der am Notarzthubschrauber vom Typ Airbus H145 fix angebauten Rettungswinde haben in den letzten Jahren signifikant zugenommen.

 
Damit jeder Handgriff sitzt
Die ARA Flugrettung hat die extrem herausfordernden und meist spektakulären Einsätze mit der Rettungswinde im Großraum Reutte intensivst trainiert. Foto: ARA/KK
MEHR WINDENEINSÄTZE ERWARTET. Der Rekordwert aus dem Vorjahr mit 180 Windenbergungen dürfte heuer wohl noch übertroffen werden. „Wir gehen davon aus, dass es im diesjährigen Sommer aufgrund der Covid-Krise noch mehr Menschen als bisher in die Berge zieht. Eine Zunahme der Windenbergungen scheint somit vorprogrammiert“, so Stationsmanager Michael Schweiger. Der medizinische Leiter der ARA in Reutte, Christian Nußbickel, stellt klar: „Die fix angebaute Rettungswinde hat zwei entscheidende Vorteile. Einerseits kann der Verunfallte deutlich schneller notfallmedizinisch versorgt werden und auch beim Abtransport gewinnt man wertvolle Zeit. Mitunter genau jene Minuten, die über Leben und Tod entscheiden.“ Die Übungsleiter,Elmar Flatz und Michael Schweiger, zeigten sich mit dem Verlauf des gesetzlich vorgeschriebenen Trainings jedenfalls sehr zufrieden: „Das Zusammenspiel zwischen Piloten, Windenoperatoren, Notärzten und Flugrettern hat wirklich wie am Schnürchen geklappt. Wir sind für die kommende Sommersaison mit den zu erwartend zahlreichen Windeneinsätzen im alpinen Gelände wieder top vorbereitet – und zwar mit Sicherheit.“
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