Von Sabine Schretter
Das heißt, Sprechstunden, einschließlich Spezialsprechstunden, werden wieder angeboten. Damit die Sicherheitsmaßnahmen bestmöglich umgesetzt werden können, sind eine Terminvereinbarung sowie das Tragen der Schutzmasken und die Desinfektion der Hände von großer Bedeutung. „Nach der ersten Phase der Wiederaufnahme von dringlichen Operationen und der Behandlung von internistischen Erkrankungen folgt nun das sukzessive Hochfahren des ambulanten Betriebs. Wir sind auf einem guten Weg, müssen aber nach wie vor äußerst vorsichtig sein. Die strengen Schutzvorkehrungen sind und bleiben von großer Bedeutung“, informiert der Ärztliche Direktor Primar Dr. Eugen Ladner und appelliert an die Bevölkerung: „Damit wir die Sicherheitsmaßnahmen bestmöglich umsetzen können, brauchen wir Ihre aktive Hilfe. Wir bitten demnach um Verständnis, dass ab sofort für jeden Ambulanzbesuch ein Termin nötig ist. Notfälle sind von dieser Regelung – so wie bisher – natürlich ausgenommen. Zudem ist das Tragen von Schutzmasken und die Händedesinfektion auch für Sie als Patient verpflichtend.“
ALLES AUF EINEN BLICK. Für eine reibungslose Terminvergabe hat das Bezirkskrankenhaus Reutte sämtliche Service-Nummern sowie Erreichbarkeiten zusammengefasst und auch auf der Startseite der Website veröffentlicht: www.bkh-reutte.at
BESUCHSVERBOT BLEIBT AUFRECHT. Aufrecht bleibt zum jetzigen Zeitpunkt das absolute Besuchsverbot. „Wann wir unser Krankenhaus wieder für die Angehörigen öffnen können, steht noch nicht fest. Zuerst müssen wir uns mit unseren Angeboten dem Normalbetrieb nähern und entsprechende Evaluierungen abwarten, dann wird neu bewertet“, so Ladner.
Der ärztliche Leiter des BKH Reutte: Prim. Dr. Eugen Ladner. Foto: BKH Reutte