Von Sabine Schretter.
Die Idee wurde vor zwei Jahren vom Kulturverein „LechtalSpuren“ rund um Obmann Stefan Hanny und Obmann-Stv. Peter Friedle geboren. Eine Arbeitsgruppe – Stefan Hanny, Peter Friedle, Sieglinde Haider, Franz Kapeller, Elisabeth Knitel, Werner Friedle, Veronika Keuschnigg-Kerber, Ingrid Spieß, Regine Linser, Veronika Neurauther und Christof Kammerlander – rief die Bevölkerung auf, Erinnerungen, Fotos, Briefe, Dokumente uvm. zu sammeln und für die Verarbeitung im Buch „Lechtaler Originale“ zur Verfügung zu stellen. Und da kam einiges zusammen. Aus welchen Orten stammen die reichen Lechtaler? Wer wissen möchte, wo der Blinde zu Hause war, woran man einen ausgewachsenen Hund erkennt – oder ob Pfarrer Wirtshäuser betreiben dürfen, der findet die Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen im eben erschienen Buch „Lechtaler Originale“. LR Beate Palfrader schreibt in ihrem Vorwort, wie wichtig aufmerksames Zuhören ist: „Aus dem genau Hinhören und Hinschauen beziehen wir einen wesentlichen Teil unserer eigenen Kraft.“ Der Same für ein weiteres Buch ist bereits gesät, ein Artikel liegt bereits vor und weitere sollen folgen. Wer etwas über Lechtaler Originale zu erzählen hat, ist herzlich eingeladen, sich beim Kulturverein „LechtalSpuren“, E-Mail: info@lechtalspuren.at zu melden und mit seinem Beitrag zu helfen, ein zweites Buch mit Lechtaler Anekdoten und Erinnerungen zu füllen.
Info.
„Lechtaler Originale“ ist zum Preis von 19,90 Euro in der Wunderkammer Elbigenalp, bei den Sparmärkten in Bach und Elbigenalp, beim Museum im Grünen Haus in Reutte, bei der Burgenwelt Ehrenberg und in den Buchhandlungen in Reutte erhältlich.