Faszination Fastenkrippe
Das Lermooser Schmuckstück zeigt in kunstfertigen Details den Leidensweg Christi auf
7. März 2022 | von
Juliane Wimmer
Die prachtvolle Lermooser Fastenkrippe von Anton und Magarete Hundertpfund ist die einzige im Außerfern und gegenüber der Kirche im Dorfkrippen-Schaukasten zu bewundern. RS-Foto: Wimmer
Von Juliane Wimmer.
Im 18. und 19. Jahrhundert sollten die Osterkrippen den Menschen die Leidensgeschichte Jesu bildlich näherbringen. Heute können sie vor allem Kindern und Menschen, die sich neu oder wieder mit dem christlichen Glauben an die Auferstehung Jesu auseinandersetzen wollen, die Hintergründe des Osterfestes begreiflich machen.
EIN STÜCK KULTURGUT.
Im Gespräch mit der RUNDSCHAU erklärt Hans Mader, Obmann des „Loisachtaler Krippenvereins“: „Fastenkrippen sind viel weniger bekannt als Weihnachtskrippen. Das liegt vermutlich daran, dass sie im 18. Jahrhundert von Kaiser Joseph II kurzzeitig verboten waren. Nichtsdestotrotz sind Fastenkrippen ebenso ein Stück Kulturgut und zeigen neben dem Leidensweg Christi auch die alles überwindende Macht der Auferstehung.“
DIE LERMOOSER FASTENKRIPPE
ist laut Krippen-Experte Hans Mader besonders kunst- und wertvoll und immer einen Besuch wert. Der inzwischen verstorbene Kunstschlossermeister Anton Hundertpfund hat die Gebäude gebaut und die ca. 30 Figuren nach dem Vorbild der Figuren im Untergeschoss der Lermooser Kirche aus Zirbenholz geschnitzt. Seine Frau Margarethe hat die Figuren verziert und die stimmungsvollen Hintergründe der Fastenkrippe gemalt.
DANK und HINWEIS.
Der Krippenverein Loisachtal und Obmann Hans Mader bedanken sich recht herzlich bei der Familie Hundertpfund (v. a. bei Thomas, Georg und Margarethe) für die Leihgabe, die heuer bereits zum sechsten Mal in der Fastenzeit bis Ostern ausgestellt wird.
Nach Ostern, also in den darauf- folgenden Sommerwochen wird wie gewohnt der bekannte Lermooser Salzstadl im Dorfkrippen-Schaukasten aufgebaut. Im Herbst soll dann endlich auch wieder der beliebte Krippenbaukurs von Hans Mader in der Werkstatt der Volksschule Lermoos stattfinden.
Im 18. und 19. Jahrhundert sollten die Osterkrippen den Menschen die Leidensgeschichte Jesu bildlich näherbringen. Heute können sie vor allem Kindern und Menschen, die sich neu oder wieder mit dem christlichen Glauben an die Auferstehung Jesu auseinandersetzen wollen, die Hintergründe des Osterfestes begreiflich machen.
EIN STÜCK KULTURGUT.
Im Gespräch mit der RUNDSCHAU erklärt Hans Mader, Obmann des „Loisachtaler Krippenvereins“: „Fastenkrippen sind viel weniger bekannt als Weihnachtskrippen. Das liegt vermutlich daran, dass sie im 18. Jahrhundert von Kaiser Joseph II kurzzeitig verboten waren. Nichtsdestotrotz sind Fastenkrippen ebenso ein Stück Kulturgut und zeigen neben dem Leidensweg Christi auch die alles überwindende Macht der Auferstehung.“
DIE LERMOOSER FASTENKRIPPE
ist laut Krippen-Experte Hans Mader besonders kunst- und wertvoll und immer einen Besuch wert. Der inzwischen verstorbene Kunstschlossermeister Anton Hundertpfund hat die Gebäude gebaut und die ca. 30 Figuren nach dem Vorbild der Figuren im Untergeschoss der Lermooser Kirche aus Zirbenholz geschnitzt. Seine Frau Margarethe hat die Figuren verziert und die stimmungsvollen Hintergründe der Fastenkrippe gemalt.
DANK und HINWEIS.
Der Krippenverein Loisachtal und Obmann Hans Mader bedanken sich recht herzlich bei der Familie Hundertpfund (v. a. bei Thomas, Georg und Margarethe) für die Leihgabe, die heuer bereits zum sechsten Mal in der Fastenzeit bis Ostern ausgestellt wird.
Nach Ostern, also in den darauf- folgenden Sommerwochen wird wie gewohnt der bekannte Lermooser Salzstadl im Dorfkrippen-Schaukasten aufgebaut. Im Herbst soll dann endlich auch wieder der beliebte Krippenbaukurs von Hans Mader in der Werkstatt der Volksschule Lermoos stattfinden.
