Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Mit Zuversicht in die Kulturzeit

Jahreshauptversammlung der Kulturinitiative Huanza

Corona-Krise zum Trotz: Voller Zuversicht geht die Außerferner Kulturinitiative Huanza ins neue Vereinsjahr. Das wurde bei der Hauptversammlung am Freitag, im Café Dobler in Weißenbach, deutlich.
25. August 2020 | von von Jürgen Gerrmann
Mit Zuversicht in die Kulturzeit
Neuwahlen bei der Kulturinitiative Huanza: Nach vielen Jahren als Kassierin zog sich Evi Pfefferkorn (2. von links) aus dem Vorstand zurück. Ihre Nachfolge tritt Aloisia Amberg (2. von rechts) an. Obfrau Veronika Kunz-Radolf (rechts), ihre Stellvertreterin Claudia Lutz (Mitte) und Kassenprüfer Hartl Rief wurden in ihren Ämtern bestätigt. RS-Foto: Gerrmann
von Jürgen Gerrmann

Am Samstag, dem 5. September, um 17 Uhr, startet am Felixe Minas Haus in Tannheim die 31. Auflage der von Huanza organisierten Kulturzeit – unter dem Motto „Läuten“ – aber Corona hatte die Vorbereitung ziemlich nervenzerfetzend gestaltet. Vier Veranstaltungen fielen (so Obfrau Veronika Kunz-Radolf bei der Hauptversammlung) der Pandemie und ihren Unsicherheiten zum Opfer: ein Theater-Workshop, ein großes Konzert am Weltfriedenstag (viele Ensembles konnten nicht ausreichend dafür proben), der „Zigeunerboxer“ des Landestheaters Innsbruck und das Gastspiel der Hudaki Village Band aus der Ukraine (das schon allein wegen der Reisebeschränkungen in und aus Richtung Osteuropa entfallen musste).

HOFFEN AUF GUTE RESSONANZ. Dennoch ist man bei Huanza überzeugt, ein attraktives Programm zusammengestellt zu haben. In der Ausgabe vergangener Woche hatte Huanza ja schon ausführlich darüber berichtet, zudem ist es im Internet unter  www.huanza.at auch stets aktualisiert abzurufen (sollte es weitere Corona-Einschnitte geben). Man hofft auf jeden Fall, die Besucherzahl von 2019 zumindest zu erreichen – das waren 1208. Erfreuliches konnten Kassiererin Evi Pfefferkorn und Rechnungsprüfer Hartl Rief berichten: Der Kassenstand weist im Moment sogar ein leichtes Plus aus, da bei der Kulturzeit im vergangenen Jahr die Einnahmen die Ausgaben übertrafen. Und so konnte die Versammlung auf Antrag von Hartl Rief, dank des „sehr guten Haushaltens“, (so der Prüfer) sowohl der Kassierin als dem gesamten Vorstand auch einstimmig die Entlastung erteilen.

ABSCHIED UND NEUWAHL. Bei den Neuwahlen musste das Amt der Kassierin neu besetzt werden, da sich Evi Pfefferkorn nach vielen Amtsjahren aus dem Vorstand zurückziehen wollte. Ihr wurde für ihre engagierte Arbeit in all den Jahren gedankt. Zu ihrer Nachfolgerin wurde einstimmig Aloisia Amberg berufen. Ebenfalls einstimmig wurden die restlichen Ämter vergeben: Obfrau bleibt Veronika Kunz-Radolf, ihre Stellvertreterin ist weiterhin Claudia Lutz, Barbara Schuster als Schriftführerin, Regina Redolfi als stellvertretende Kassierin sowie Hartl Rief und Luis Oberer als Kassenprüfer komplettieren den Vorstand.

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