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Reutte | Kultur | 25. Oktober 2022 | Von Juliane Wimmer

Neugierig auf „Garmischer Mordstage“

Neugierig auf „Garmischer Mordstage“
„Warum sollte das Verbrechen ausgerechnet um Garmisch-Partenkirchen einen Bogen schlagen?“ las Krimi-Autor Roland Krause vor. RS-Fotos: Wimmer
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Reutte  Von Juliane Wimmer
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Roland Krause las in Ehrwald aus seinem unterhaltsamen Kriminalroman vor

Am Donnerstag, dem 20. Oktober, war Autor Roland Krause aus München zu Gast in der Ehrwalder Bücherei, um aus den ersten Kapiteln seines neuesten Krimis „Garmischer Mordstage“ vorzulesen. Darin kehrt Journalist Ben Wiesegger nach über 20 Jahren Abwesenheit in sein altes Heimatdorf zurück, wo er sich nicht nur mit einem kuriosen Todesfall auf der Kuhweide, sondern auch mit den Dämonen aus seiner Vergangenheit auseinandersetzen muss.
Juliane Wimmer

Büchereileiterin Carmen Posch freute sich, dass nach langer pandemiebedingter Auszeit endlich wieder eine Autoren-Lesung in Ehrwald stattfinden konnte. Zahlreiche Besucher waren am 20. Oktober der Einladung ins Gemeindeamt gefolgt, um von einem schrägen, aber aufregenden Kriminalfall im benachbarten Garmisch zu hören.

INSPIRATIONSQUELLEN. 1964 in Lindau geboren, und nach einigen Jahren in Nürnberg, lebt Roland Krause heute in München. Da er Verwandtschaft in Rosenheim besitzt, ist ihm das bayerische Landleben nicht fremd. Im Gespräch mit der RUNDSCHAU verriet er: „Gerade als Städter suchst du Kraftorte bzw. Gegenden, um aufzutanken und durchzuschnaufen. Für meinen neuesten Krimi habe ich mich nach Garmisch-Partenkirchen aufgemacht und bin schreibenderweise eingetaucht ins beschauliche Oberländer Dasein. Als Inspiration dienten das dortige Brauchtum und die wunderschöne Natur.“ Auf die Frage, ob es eine Fortsetzung von „Garmischer Mordstage“ geben wird, antwortete er mit zwinkerndem Auge: „Ja. Vielleicht. Und wer weiß, vielleicht wird es darin dann auch eine Figur aus Ehrwald geben.“

(RAHMEN-)PROGRAMM. Während seiner Lesung verstand Roland Krause es sehr gut, humorvoll mit seinen Zuhörer/innen zu interagieren. Immer wieder stellte er Fragen („Ist das bei euch in Österreich auch so?“) oder erzählte kleine persönliche Anekdoten (wie seine Kindheitserinnerung an die Begegnung mit einem Stier) – persönliche Erfahrungen, die er in seinem Kriminalroman eingebaut hat (Folgen kann man dem Autor auf seinem Blog: https://krimikrause.blog/). Für stimmungsvolle musikalische Untermalung der Veranstaltung sorgte die Band „4-Takt-Dur“ aus Lermoos und Bichlbach (mit Caroline Zabernig, Beate & Georg Wacker, Florian Wacker). Ihr harmonischer und wunderschöner vierstimmiger Gesang mit Gitarrenbegleitung sorgte für Gänsehaut und Begeisterung im Publikum (Kontakt: b.wacker@gmx.at).
Neugierig auf „Garmischer Mordstage“
Die Außerferner Band „4-Takt-Dur“ sorgte für eine wunderschöne musikalische Umrahmung der Autoren-Lesung.
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