Von Carina Frei.
Die „Lange Nacht der Museen im Außerfern“ begann für die Jüngsten bereits in der Bücherei Reutte. Hier wurden aus alten Büchern kunstvolle Anhänger geschaffen. Die Bastelkünstler entdeckten eine kreative Möglichkeit, Bücher in neues Leben zu verwandeln. Die alten Buchseiten, mit ihren verborgenen Geschichten und Geheimnissen, wurden zu Anhängern, die als Erinnerungen an diese besondere Nacht dienen sollen. Die Weltallmaus, alias Alexandra Posch, sorgte anschließend für eine humorvolle Einstimmung auf den zweiten Teil des Abends.
Die Faszination von Astronomie und Raumfahrt.
Im Museum im Grünen Haus ging es mit einer beeindruckenden Sonderausstellung über Astronomie und Raumfahrt weiter. Das Highlight der Ausstellung war zweifellos ein echter Meteorit, den die kleinen und großen Besucher aus nächster Nähe bestaunten. Die Kinder lauschten gebannt den Geschichten über Planeten, die Sonne und Raketen– die Lange Nacht der Museen bot eine einzigartige Gelegenheit, die Faszination des Weltalls hautnah zu erleben. Die Veranstaltung vereinte Lernen, Kreativität und Spaß und bot eine unterhaltsame Möglichkeit, Wissenschaft und Kunst miteinander zu verknüpfen. Während die Kinder ihre selbstgemachten Buchanhänger mit nach Hause nahmen, blieben die Eindrücke der Raumfahrt und Astronomie in den Herzen der Besucher.
Weiters mit dabei: Burgenwelt Ehrenberg (Fackelwanderung), Breitenwang und Zeillergalerie (Ausstellung Aschenbrenner), Hammerschmiede (Ausstellung), Hangar-Museum in Höfen, Wunderkammer in Elbigenalp und die Zunftkirche in Bichlbach.
In der Bücherei Reutte entstand Kunst aus alten Buchseiten.