Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Radrennen Aschinger Alm

Christoph Gobber gelingt tolles Resultat in Ebbs

Die heurige Radsaison präsentiert sich wie ein „Fleckerlteppich“ – einige Rennen wurden bereits im Vorfeld, einige auch recht kurzfristig abgesagt. Umso mehr freuen sich die Athleten, wenn wieder ein Rennen stattfindet. Wenn es dann auch noch gut läuft – umso besser!
25. August 2020 | von von Sabine Schretter
Radrennen Aschinger Alm
Für Christoph Gobber (Nr. 5) lief es gut beim Radrennen auf die Aschinger Alm. Foto: Gobber
von Sabine Schretter

Freuen konnte sich auch der Außerferner Radsportler Christoph Gobber, der endlich wieder wettkampfmäßig in die Pedale treten konnte und am Aschinger Alm Rennen in Ebbs teinahm. „Es ist schon irgendwie merkwürdig, wenn man auf Ende August ,zusteuert’ und man erst drei Rennen in dieser Saison hatte“, sinniert der schnelle Außerferner. Am Samstag war es endlich wieder einmal so weit: „Ich nahm beim Rennen auf die Aschinger Alm in Ebbs teil. Wie auch bei den Bergrennen zuvor, war das Teilnehmerfeld stark besetzt. Für heuer war es mein erstes Rennen, das nicht als Einzelzeitfahren ausgetragen wurde. Das bedeutete, dass beim Aufstellen im Startbereich ein Mund-Nasenschutz getragen und der Mindestabstand eingehalten werden musste. Um 14 Uhr erfolgte der Startschuss, das Teilnehmerfeld nahm den 5,4 km langen Berg mit über 470 Höhenmetern in Angriff. Nach ca. 500 Metern kam die erste knackige Rampe mit zwölf Prozent Steigung auf uns zu. Da war es einfach wichtig, sich weit vorne im Feld einzufinden und das Rennen möglichst unter Kontrolle zu haben“, schildert Gobber seine Eindrücke.
Er habe sich stark gefühlt und diese Stärke sogar ausbauen können, je länger das Rennen dauerte, erzählt er weiter. „Das Tempo war von Beginn an sehr hoch – also keine Schonung. Im Finale konnte ich dann nochmals aufdrehen und ein paar weitere Kontrahenten loswerden. Es wurde bis auf die Ziellinie gefightet. Am Ende konnte ich mir mit einer Zeit von 19:27 Minuten den achten Gesamtrang sichern. Das freut mich total, ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden und ein Top-Ten Ergebnis macht mich happy“, resümiert ein sehr glücklicher Radsportler Christoph Gobber.
Nun hofft er natürlich, dass alle geplanten Rennen im Herbst stattfinden können. „Leider ist das momentan nicht immer sichergestellt und so mussten bereits Organisatoren, welche trotz Corona ein Rennen veranstalten wollten, ihre Pläne über den Haufen werfen. Es bleibt spannend“, lässt er abschließend wissen. Die RUNDSCHAU hält dem Sportler die Daumen und hofft auch auf weitere Erfolge und Radrennen mit Außerferner Beteiligung.

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