E-Mobilität im Hochtal
Tannheimer Tal setzt auf flächendeckende Ladeinfrastruktur
24. August 2021 | von
Von Sabine Schretter
Martin Schädle (Bgm. Grän), Michael Keller (GF TVB Tannheimer Tal), Klaus Hornstein (Bgm. Nesselwängle), Waltraud Zobl-Wiedemann (Bgm. Schattwald), Thomas Moritz (GF EW Schattwald), Walter Barbist (Obmann TVB Tannheimer Tal), Werner Gehring (Bgm. Zöblen) und Tannheims Bürgermeister Tannheim Markus Eberle (v.l.) bei der Ladesäule in Tannheim (v.l.).Foto: TVB Tannheimer Tal
Von Sabine Schretter
Mit dem Einstieg vieler namhafter Autohersteller in den Themenbereich E-Mobilität und den Vorgaben der EU für künftige Abgasgrenzwerte bei Personenkraftfahrzeugen, erachtete der heimische Strom-Regionalversorger die Zeit für reif, um ein ganzheitliches Konzept flächendeckender Lademöglichkeiten in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und dem TVB zu etablieren. Bei der Umsetzung wurde nicht nur auf eine besonders günstige Standortwahl geachtet, sondern auch darauf, einheimische E-Pioniere – wie diese vom Unternehmen genannt werden – zu fördern. Zum Start der aktuellen Mobilitätsoffensive stehen in jeder Gemeinde an gut zu erreichenden Parkplätzen – sowie am Unternehmenssitz des EW Schattwald selbst – jeweils zwei Ladepunkte zur Verfügung. Einheimische, die bereits ein E-Fahrzeug nutzen und Stromkunden des Unternehmens sind, kommt das Unternehmen mit guten Konditionen entgegen.
NACHHALTIG UND REGIONAL.
im klassischen Sinn mit Blickwinkel technischer Aufrüstung innerhalb unseres Versorgungsgebietes leisten und die Tiroler Energiestrategie 2050 aktiv umsetzten“, so der Geschäftsführer des EW Schattwald, Thomas Moritz und sein Projektteam. Nachhaltigkeit ist für das Elektrizitätswerk Schattwald nicht nur ein Schlagwort. Unternehmensstrategie, Ausrichtung und Umsetzung folgen einer klaren Linie unter Einbezug der Beteiligten, wie im Fall der nun startenden Mobilitätsoffensive. Entscheidend hierbei ist, dass die Ladeenergie zu 100 Prozent regenerativ, regional heimatstark und nachhaltig erzeugt wird, wie dies beim Aufbau der einzelnen Einheiten einer der Grundpfeiler war. Somit decken sich die Ziele aller Beteiligten. Auch der touristische Mehrwert ist nicht außer Acht zu lassen, hierüber freut sich insbesondere der Tourismusverband mit Obmann Walter Barbist und Geschäftsführer Michael Keller. Anerkennung dieser Initiative zollen die Standortbürgermeister Waltraud Zobl-Wiedemann, Werner Gehring, Markus Eberle, Martin Schädle und Klaus Hornstein. Ein Beweis dafür, dass wirtschaftliches Handeln und Naturschutz sich nicht generell ausschließen müssen. Besonders erfreulich ist, dass die Unternehmenssicht insbesondere durch die führenden Umweltverbände WWF und Global 2000 geteilt werden, wie der letztjährige Energieanbieter Check und das hervorragende Unternehmensergebnis des EW Schattwald eindrucksvoll bewiesen haben.
Mit dem Einstieg vieler namhafter Autohersteller in den Themenbereich E-Mobilität und den Vorgaben der EU für künftige Abgasgrenzwerte bei Personenkraftfahrzeugen, erachtete der heimische Strom-Regionalversorger die Zeit für reif, um ein ganzheitliches Konzept flächendeckender Lademöglichkeiten in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und dem TVB zu etablieren. Bei der Umsetzung wurde nicht nur auf eine besonders günstige Standortwahl geachtet, sondern auch darauf, einheimische E-Pioniere – wie diese vom Unternehmen genannt werden – zu fördern. Zum Start der aktuellen Mobilitätsoffensive stehen in jeder Gemeinde an gut zu erreichenden Parkplätzen – sowie am Unternehmenssitz des EW Schattwald selbst – jeweils zwei Ladepunkte zur Verfügung. Einheimische, die bereits ein E-Fahrzeug nutzen und Stromkunden des Unternehmens sind, kommt das Unternehmen mit guten Konditionen entgegen.
NACHHALTIG UND REGIONAL.
im klassischen Sinn mit Blickwinkel technischer Aufrüstung innerhalb unseres Versorgungsgebietes leisten und die Tiroler Energiestrategie 2050 aktiv umsetzten“, so der Geschäftsführer des EW Schattwald, Thomas Moritz und sein Projektteam. Nachhaltigkeit ist für das Elektrizitätswerk Schattwald nicht nur ein Schlagwort. Unternehmensstrategie, Ausrichtung und Umsetzung folgen einer klaren Linie unter Einbezug der Beteiligten, wie im Fall der nun startenden Mobilitätsoffensive. Entscheidend hierbei ist, dass die Ladeenergie zu 100 Prozent regenerativ, regional heimatstark und nachhaltig erzeugt wird, wie dies beim Aufbau der einzelnen Einheiten einer der Grundpfeiler war. Somit decken sich die Ziele aller Beteiligten. Auch der touristische Mehrwert ist nicht außer Acht zu lassen, hierüber freut sich insbesondere der Tourismusverband mit Obmann Walter Barbist und Geschäftsführer Michael Keller. Anerkennung dieser Initiative zollen die Standortbürgermeister Waltraud Zobl-Wiedemann, Werner Gehring, Markus Eberle, Martin Schädle und Klaus Hornstein. Ein Beweis dafür, dass wirtschaftliches Handeln und Naturschutz sich nicht generell ausschließen müssen. Besonders erfreulich ist, dass die Unternehmenssicht insbesondere durch die führenden Umweltverbände WWF und Global 2000 geteilt werden, wie der letztjährige Energieanbieter Check und das hervorragende Unternehmensergebnis des EW Schattwald eindrucksvoll bewiesen haben.
