Und plötzlich war der „RSC Inzing“ Meister
Ringer sicherten sich mit einem fulminanten Kampf gegen den „ AC Wals“ den Titel in der „1. Sport 2000 Bundesliga“
12. Dezember 2022 | von
Gebi G. Schnöll
So sehen Sieger aus! Der „RSC Inzing“ holte mit einer souveränen Leistung gen den „Ringerclub AC Wals“ den Meistertitel in der „1. Sport 2000 Bundesliga“. Bravo! Foto: Bernhard Walder
Von Gebi G. Schnöll
Die Ausgangssituation war alles andere als gut. Mit einem Neun-Punkte-Rückstand aus der ersten Finalbegegnung reisten am Samstag die Inzinger Jungs um Meistertrainer Thomas Krug zur zweiten Finalbegegnung nach Wals. Im Gepäck hatten die Tiroler jede Menge Selbstvertrauen und im Schlepptau mehr als 100 mitgereiste Fans. – Das Grundrezept für den späteren Ausgang.
Top-Teamleistung. Zum Wettkampf: Eine gewaltige Teamleistung in der Grecorunde ließ den Vorsprung der Walser Ringer auf ein Minimum von zwei Punkte schrumpfen. Pausenstand 11:18 für den „RSC Inzing“, Gesamtscore 46:44. Trainer Thomas Krug schwor gemeinsam mit CO-Trainer Arsen Feitl das Team abermals, ein und jeder der sieben Athleten lieferte genau das, was es brauchte, um den ersten Titel in der „1. Sport 2000 Bundesliga“ in der Vereinsgeschichte zu holen. An Spannung nicht zu überbieten ging nach der Pause die Aufholjagd weiter, 58:56 stand es vor der letzten Begegnung. Im letzten Fight des Abends lieferte Lukas Gastl abermals ab, fixierte mit einem 2:2 Punktesieg das historische Ergebnis von 59:59 Punkten.
Was jetzt? Nach kurzer Unklarheit studierte das Kampfrichtergremium die Ligavorschriften, aus welchen bei einem Remis hervorgeht, dass als nächstes die Anzahl der Einzelsiege entscheidet. Auch hier ein Remis, 14:14. Als nächstes Kriterium werden die höhere Anzahl an Schultersiegen herangezogen: Und genau hier hatte der „RSC Inzing“ mit einem Sieg mehr die Nase vorn. Damit heisst der „1. Sport 2000 Bundesliga“-Meister „RSC Inzing“. Ein Tag wie im Märchen, der Jubel kannte keine Grenzen mehr, hatte man den Walsern damit ja den Abend gehörig vermiest. Zum Abschluss des 70-jährigen Vereinsjubiläums wäre natürlich der Titelgewinn der krönende Abschluss gewesen, so musste der „AC Wals“ mit dem zweiten Rang Vorlieb nehmen. Der „RSC Inzing“ schaffte damit Historisches und feierte noch bis in die Morgenstunden den
Die Ausgangssituation war alles andere als gut. Mit einem Neun-Punkte-Rückstand aus der ersten Finalbegegnung reisten am Samstag die Inzinger Jungs um Meistertrainer Thomas Krug zur zweiten Finalbegegnung nach Wals. Im Gepäck hatten die Tiroler jede Menge Selbstvertrauen und im Schlepptau mehr als 100 mitgereiste Fans. – Das Grundrezept für den späteren Ausgang.
Top-Teamleistung. Zum Wettkampf: Eine gewaltige Teamleistung in der Grecorunde ließ den Vorsprung der Walser Ringer auf ein Minimum von zwei Punkte schrumpfen. Pausenstand 11:18 für den „RSC Inzing“, Gesamtscore 46:44. Trainer Thomas Krug schwor gemeinsam mit CO-Trainer Arsen Feitl das Team abermals, ein und jeder der sieben Athleten lieferte genau das, was es brauchte, um den ersten Titel in der „1. Sport 2000 Bundesliga“ in der Vereinsgeschichte zu holen. An Spannung nicht zu überbieten ging nach der Pause die Aufholjagd weiter, 58:56 stand es vor der letzten Begegnung. Im letzten Fight des Abends lieferte Lukas Gastl abermals ab, fixierte mit einem 2:2 Punktesieg das historische Ergebnis von 59:59 Punkten.
Was jetzt? Nach kurzer Unklarheit studierte das Kampfrichtergremium die Ligavorschriften, aus welchen bei einem Remis hervorgeht, dass als nächstes die Anzahl der Einzelsiege entscheidet. Auch hier ein Remis, 14:14. Als nächstes Kriterium werden die höhere Anzahl an Schultersiegen herangezogen: Und genau hier hatte der „RSC Inzing“ mit einem Sieg mehr die Nase vorn. Damit heisst der „1. Sport 2000 Bundesliga“-Meister „RSC Inzing“. Ein Tag wie im Märchen, der Jubel kannte keine Grenzen mehr, hatte man den Walsern damit ja den Abend gehörig vermiest. Zum Abschluss des 70-jährigen Vereinsjubiläums wäre natürlich der Titelgewinn der krönende Abschluss gewesen, so musste der „AC Wals“ mit dem zweiten Rang Vorlieb nehmen. Der „RSC Inzing“ schaffte damit Historisches und feierte noch bis in die Morgenstunden den
Riesiger Jubel brandete auf, als die erfolgreichen Ringer durch das Dorf gefahren wurden. Foto: zeitungsfoto.at
