Zahlreiche Schüler und Eltern besuchten vergangene Woche den Langen Abend des Imster Gymnasiums. Dabei gab es viel zu entdecken: Interessierte durften sich unter anderem über aufschlussreiche Informationsblöcke, Führungen und diverse Mitmachstationen freuen.
Während es draußen dunkel wurde, blieb das Gymnasium in Imst hell erleuchtet. Jahr für Jahr lockt der lange Abend mit seinem vielfältigen Programm zahlreiche Interessierte in die Räumlichkeiten des BRG Imst. Dabei gestaltete sich bereits die Eröffnung äußerst spannend. Gleich zu Beginn gaben die Schulband und der Chor ihr Können zum Besten. Außerdem präsentierten Schülerinnen einen Lichtertanz. Selbstverständlich begrüßte auch Direktor Karl Digruber seine Gäste und wünschte einen wunderschönen Abend.
Über vier Etagen verteilt befanden sich verschiedene Stationen, die einem nähere Einblicke in die Schulfächer des BRG gewährten. So gab es etwa eine Krimi-Lesung in der Bibliothek, einen multilingualen Dialog im ersten Stock, diverse Experimente im Chemie- und Physiksaal sowie Schachspiele gegen den Computer im EDV-Saal 1. Dabei spielten vor allem die Schüler des Imster Gymnasiums eine wichtige Rolle, denn sie gestalteten den Großteil des Abends. Wichtige Informationen zur Unter- und Oberstufe wurden im Mehrzwecksaal präsentiert. Für Speis und Trank sorgten die Schüler der siebten Klasse sowie der Elternverein.
Bereits im Zeichensaal fand man äußerst gelungene Kunstwerke vor. Im Rahmen des „Langen Abends“ fand aber auch eine Vernissage mit Werken Andre Levlovs und Bildern der 6b-Klasse statt. Die Gymnasiasten erlernten während des Projekts mit der Künstlerin, wie sie ihre eigenen kreativen Ideen zu Werken aus Literatur und Musik bildlich umsetzen können. Außerdem erfuhren die Schüler mehr über die Hintergründe des Prager Frühlings und der persönlichen Fluchtgeschichte Andre Levlovs.