Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Das hätte Brand von 1822 verhindert

Schauübung der Stadtfeuerwehr Imst am Jonakparkplatz

Für die Imster war es die größte Katastrophe aller Zeiten. 200 Jahre ist es her, als am 7. Mai 1822 die Stadt fast zur Gänze niederbrannte, gottlob aber keine menschlichen Opfer forderte. So ist es doch angebracht, dem Unglück gebührend zu gedenken. Die Gedenkfeiern im Mai waren die ersten Veranstaltungen zum Gedenken an das Unheil; weitere sollen im Laufe des restlichen Jahres noch folgen. Die Schauübung der Imster Stadtfeuerwehr am vergangenen Samstag geschah ebenfalls im Rahmen des Gedenkjahres.
12. Juli 2022 | von Ewald Krismer
Ob Jung oder Alt, groß oder klein, ein Helikopter versetzt immer wieder ins Staunen. Dementsprechend war das Gedränge rund um die Maschine. Alle wollten Martin 2 in Augenschein nehmen. RS-Foto: Krismer
RS-Foto: Ewald Krismer
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von Ewald Krismer

Trotz herrlichem Berg- oder Badewetter strömte doch eine zufriedenstellende Zahl an Schaulustigen am vergangenen Samstagnachmittag zum Jonakparklatz in der Nähe des Imster Rathauses. Keiner von ihnen wollte sich die Schauübung der Imster Feuerwehr entgehen lassen. Die Zuschauer staunten augenscheinlich nicht schlecht über das Vorgeführte und schienen auch von der Schlagkraft ihrer Feuerwehr überzeugt zu sein – was der immer wieder aufbrausende Applaus unterstrich. Hätte man damals schon diese Erkenntnis und Ausrüstung gehabt, wäre die Katastrophe zu verhindern gewesen.

MIT BESTENS DURCHDACHTEM VORGEHEN. Beim Verkehrsunfall galt es die Fahrzeuge zu sichern und die Verletzten mit Hilfe der Bergeschere aus den Fahrzeugwracks zu bergen und sie dem Roten Kreuz zur medizinischen Erstversorgung zu übergeben. Dabei konnten die Schaulustigen ein perfektes Zusammenspiel zwischen der Imster Feuerwehr und der Imster Rettung beobachten. Ein zweiter Übungsansatz war die Bekämpfung des Brandes einer mit Öl gefüllten Fritteuse. Bei dieser Simulation wurde aber gezeigt, dass man es mit Wasser nicht machen soll, was die ganze Situation drastisch verschlimmern würde. Ein Löschen mit einem Deckel ist die effizientere Lösung. Für die meisten dürfte aber doch die Landung des Rettungshubschraubers Martin 2 von Heli Tirol gewesen sein.
Das hätte Brand von 1822 verhindert<br />
Das wäre das Ergebnis, wenn zum Beispiel eine in Brand geratene mit Öl gefüllte Fritteuse mit Wasser gelöscht wird. Die Feuerwehr rät, immer einen Deckel oder eine Löschdecke zu verwenden. RS-Foto: Krismer

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