Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Fulminante Premiere der „Dorfbühne Jerzens“

Ein Abend, an dem die Lachmuskeln ordentlich strapaziert wurden

Legendär am Ostersonntag, startete der Theaterverein Jerzens auch heuer in die Theatersaison – mit dem Stück „Endli sein dia Weiber fort“. Eine weitere Glanzleistung in der Theatergeschichte von Jerzens.
9. April 2024 | von Werner Föger
Fulminante Premiere der „Dorfbühne Jerzens“<br />
Am Ende gab es viel Applaus für die Schauspieler. RS-Foto: Föger
Der Andrang war bereits bei der Premiere groß. Restlos ausverkauft und bestuhlt mit 161 Plätzen genossen die Zuschauer einen Theater-
abend der Superlative. In gewohntem „Irzer“ Dialekt erlebte man einen Dreiakter, in dem kein Auge trocken blieb und die Lachmuskeln sehr beansprucht wurden. Was passiert, wenn die „Irzer“ Frauenrunde zu einem zweitägigen Ausflug nach Hamburg aufbricht, um dort das Musical „König der Löwen“ anzuschauen? Pleiten, Pech und Pannen während des Ausflugs der Frauen und zu Hause „Sodom und Gomorrha“ bei den Männern. Die Männerwelt spürbar hin und her gerissen zwischen Moral, Pflicht und der gewünschten „Freiheit“ eines Junggesellenabends. Von hintertückischen, bezahlten „Kontrollen“ während der zwei Tage innerhalb der Familien, bis hin zum leicht verschmitzten, auch nicht perfekten, Dasein des Kirchenoberhauptes war alles dabei. Zu guter Letzt löst sich jedoch alles in Wohlgefallen auf und es wird einmal mehr sichtbar, dass das männliche Geschlecht nicht ohne den „Weibern“ kann und umgekehrt genauso nicht.
Durch die überraschend große Nachfrage für alle Aufführungen (bereits alle ausverkauft!) wurde auch eine Zusatzveranstaltung organisiert. Es gibt aber eine Reserveliste für eventuelle Besucherausfälle. Diese Personen werden zeitnah informiert, dass Plätze frei geworden sind. Dem Theaterverein Jerzens gebührt auf jeden Fall ein ganz großes Lob für dieses Schmankerlstück des Theaterlebens.

 
Fulminante Premiere der „Dorfbühne Jerzens“<br />
Emmerich Grutsch, Klaus Schrott, Lukas Lederle und Manfred Lederle (v.l.) gehen voll in ihren Rollen auf. RS-Foto: Föger

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