Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
Artikel teilen
Artikel teilen >

So war es früher – Ausgabe Imst (KW35/2020)

Durch das Zusammenwirken des Bundes, des Landes und der Interessenten konnte am 14. Mai 1949 das Bewässerungsprojekt Haiming-Silz feierlich übergeben werden.
24. August 2020 | von Manfred Wegleiter
So war es früher – Ausgabe Imst (KW35/2020)
Foto: Chronik Haiming
1946 wurde mit der Planung und den ersten Arbeiten begonnen, viele Menschen – Frauen wie Männer – hatten durch das für die Bewässerung der Kulturgründe von Haiming und Silz eingeleitete Projekt an der Baustelle Arbeit gefunden. Das Wehr der Ötztaler Ache bei Brunau, die Entsteinungs- und Entsandungsanlagen sowie der 1000 Meter lange Stollen durch den Amberg und der Hauptwaal bis zur Abzweigung des Haiminger Mühlbaches waren am Tag der Eröffnung fertiggestellt. Die Anlage liefert 1500 Liter pro Sekunde und ist heute noch in Betrieb, vor allem auf Haiminger Gebiet wird das Wasser aus der Ache für die Bewässerung der Obstgärten und Wiesen verwendet. Die Idee, durch ein festes Wehr den Wasserbezug aus der Ache zu sichern, entstand vor mehr als 100 Jahren, doch die beiden Weltkriege haben das Vorhaben verzögert. Anzumerken ist, dass seit mehr als 500 Jahren Wasser aus der Ache für die Bewässerung der Haiminger Kulturen entnommen wird, die uralten Anlagen sind bis heute sichtbar. Im Bild zu sehen: Die Einweihung der Wehranlage bei Brunau im Mai 1949.

Feedback geben

Feedback abschicken >
Nach oben
Wir verwenden Cookies, Tracking- und (Re-) Targeting-Technologien. Damit wollen wir unsere Webseite nutzerfreundlicher gestalten und fortlaufend verbessern. Wenn Sie unsere Webseite weiter nutzen, stimmen Sie dadurch der Verwendung von Cookies zu – ausgenommen sind Cookies für Google-Marketing-Produkte.
Einverstanden
Weiter ohne Google-Marketing-Produkte.
Weitere Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.