Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Zulassung für die 2. Liga beantragt

Als vorausschauender Verein will der SC Sparkasse Imst 1933 für die Zukunft gerüstet sein

Viele Stunden Arbeit wurden investiert: Der SC Sparkasse Imst 1933 beantragte die Zulassung für die 2. Liga – die Velly Arena wurde bereits für tauglich befunden. Auch zwei neue Partnerschaften konnte der Verein kürzlich abschließen.
19. März 2024 | von Martin Grüneis
Zulassung für die 2. Liga beantragt<br />
Der SC Sparkasse Imst 1933 ist erfolgreich in die Frühjahrssaison gestartet. Ziel ist ein Startplatz im ÖFB-Cup. Foto: Grüneis
Der SC Sparkasse Imst 1933 konnte in den vergangenen Jahren tolle Erfolge und einige große Fußballfeste in der Velly Arena Imst feiern. Dies ist nur möglich, weil alle mit anpacken, egal ob Vorstand, Beirat, Helfer oder (Nachwuchs-)Trainer. „Insgesamt ist der SC Imst eine große Familie“, so Clubmanager Martin Schneebauer. Gleichzeitig hatte die Westliga-Mannschaft in der jüngeren Vergangenheit aber auch mit viel Verletzungspech zu kämpfen. „Vor diesem Hintergrund ist es unglaublich, was die Mannschaft in den letzten Jahren geleistet hat“, sagt Schneebauer. Im Ländle konnten am Wochenende gegen den Dornbirner SV bereits die ersten drei Punkte der Frühjahrssaison eingefahren werden – leider verletzten sich dabei Noah Heis (Seitenband Knie) und Lorenzo Popovic (Syndesmoseband). Das Ziel für diese Saison: ein ÖFB-Cup-Startplatz. „Wir haben hundertprozentiges Vertrauen in den Kader“, bekräftigt Martin Schneebauer. Längerfristig verfolgt der Oberländer Verein bekanntlich ambitioniertere Ziele.

DIE VELLY ARENA IST FÜR DIE 2. LIGA GERÜSTET. Anfang März beantragte der SC Sparkasse Imst 1933 die Zulassung für die 2. Liga. „Der Aufwand war enorm“, blickt Schneebauer zurück und ergänzt: „Man hat gesehen, was der Verein leisten kann, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen – und das spiegelt einfach auch die letzten Jahre wider.“ Die Velly Arena Imst wurde bereits abgenommen und die Tauglichkeit für die 2. Fußball-Bundesliga schriftlich bestätigt. „Die Maßnahmen, die der Verein gemeinsam mit der Stadt in den letzten Jahren umgesetzt hat, haben gefruchtet“, freut sich Clubmanager Schneebauer. Die Infrastruktur im Stadion ist für bis zu 3500 Zuschauer ausgelegt. Dass der SC Sparkasse Imst 1933 auch über das dafür nötige organisatorische Know-how verfügt, hat der Verein bereits im Rahmen des ÖFB-Cups mehrfach unter Beweis gestellt. „Wir haben gesehen, dass sich das Oberländer Fußballpublikum mit dem Verein identifizieren kann und wir deshalb die tollen Zuschauerzahlen erreichen konnten“, freut sich Clubmanager Martin Schneebauer, der weiß: „Gegen Erst- und Zweitligisten haben wir immer eine gute
Figur abgegeben.“

BIS ZU 1,5 MILLIONEN EURO BUDGET FÜR DIE 2. LIGA. Im Rahmen der Zulassung wird natürlich auch die finanzielle Situation des Vereins genau überprüft. Unterstützt wurde der SC Sparkasse Imst dabei  von der fp steuerberatung sowie der Audit Partner Austria Wirtschaftsprüfer GmbH. „Wir haben in den letzten Jahren positiv gewirtschaftet und stehen auf einer soliden finanziellen Basis“, so Clubmanager Schneebauer. Der SC Sparkasse Imst 1933 verfüge für die 2. Liga über ein gesichertes Budget von 1,3 bis 1,5 Millionen Euro.

ATTRAKTIVER FUSSBALL IM OBERLAND. Eine offizielle Entscheidung wird für Mitte April erwartet. Unabhängig vom Ausgang des Zulassungsverfahrens besteht für die Mannschaft aber kein Druck. „Unser Ziel ist es, den Verein auf Herz und Nieren prüfen zu lassen, damit wir wissen, an welchen Stellschrauben wir noch drehen müssen“, verrät Schneebauer: „Der Verein will einfach bereit sein, wenn wir es sportlich schaffen können.“ Irgendwann soll dann aber doch attraktiver Zweitliga-Fußball im Oberland zu sehen sein. Neben arrivierten Spielern sollen in Imst auch junge Tiroler Talente zum Zug kommen (Stichwort: Akademie-Spieler).

NEUE PARTNERSCHAFTEN MIT VORZEIGEUNTERNEHMEN. Mit der Medalp und dem Tiroler Familienunternehmen IDM Wärmepumpen konnte der SC Sparkasse Imst 1933 kürzlich auch zwei bedeutende neue Partnerschaften mit zwei „absoluten Vorzeigeunternehmen“ verkünden. „Diese Partnerschaften sind ein Beweis für unser Engagement, für Nachhaltigkeit und kontinuierliche strategische Weiterentwicklung. Wir sind stolz darauf, mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, die führend in ihren jeweiligen Branchen sind“, heißt es seitens des Vereins.
Zulassung für die 2. Liga beantragt<br />
Rene Schneebauer und Florian Jamnig (v.l.) präsentieren die neuen Partner des SC Sparkasse Imst 1933: Medalp und IDM Wärmepumpen. Foto: SC Imst

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