Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
Artikel teilen
Artikel teilen >

„Atemberaubend“

Benjamin Parth aus Ischgl ist der höchstbewertete Tiroler Koch im Gault&Millau

Haubenstärkstes Bundesland im Gault&Millau Restaurantguide 2024 ist Tirol, und der beste Koch im Land ist Benjamin Parth. 19 Punkte und damit fünf Hauben hat der Chef des Gourmetrestaurants Stüva im Hotel Yscla in Ischgl erreicht.
21. November 2023 | von Daniel Haueis
„Atemberaubend“
Benjamin Parth ohne Haube, im Gault&Millau aber sind’s wieder fünf. Foto: Helge Kirchberger Photography/Red Bull Content Pool
Von Daniel Haueis

Gault&Millau begründet das Urteil über Benjamin Parth mit der „atemberaubenden Qualität der Gerichte, der vollendeten Zubereitung, einem Höchstmaß an Präzision im Umgang mit Temperaturen und Logistik und einer Produktversessenheit hinsichtlich der Qualität von Zutaten“. Besonders hervorgehoben werden Meeresgerichte. Parth ist damit einer von nur acht Spitzenköchen in ganz Österreich mit fünf Hauben. Er kommentiert das Ergebnis mit: „Gemäß unserem Credo, jeden Tag besser zu werden, bemühen wir uns stets um größtmögliche Perfektion, was kulinarische Kreationen auf allerhöchster Qualitätsebene betrifft.“ Seinen Stolz verwandelt er in einen Dank an sein gesamtes Team, allen voran an seine Gattin Sarah.

EINE HAUBE IN KAUNS. Neben Parth als einzigem Tiroler 5-Haubenkoch erreichten weitere 13 Betriebe 4 Hauben. Im Bezirk ragen etwa der Tannenhof in St. Anton (18 Punkte), die Paznaunerstube in Ischgl (17,5 Punkte) und die Schlossherrnstube in Ischgl (17 Punkte) oder das „Kammerli“ in Nauders (17 Punkte) hervor. Eine bemerkenswerte Aufwertung um zwei auf nun ebenfalls 17 Punkte schaffte der Beef Club in Fiss, der nun ebenfalls 4 Hauben führt. Ausgezeichnet speisen kann man auch im „Fliana Gourmet“ in ­Ischgl und der „Alpin Gourmet Stube“ in St. Anton (beide 16,5 Punkte), in der „Heimatbühne“ in Ischgl und der „Hospiz Alm“ in St. Christoph (beide 15,5 Punkte), in „Raffl’s Eat Art“ und der „Verwallstube“ in St. Anton sowie „Das Köhle“ in Serfaus (alle 15 Punkte), in der „Bruderherzstube“ in Fiss (14,5 Punkte), im „Space 73“ in Ischgl (14 Punkte), im „Alte Stube“ in St. Anton (13,5 Punkte), in der „Weinstube“ in Ischgl und „Ullrs Wine & Dine“ in St. Anton (beide 13 Punkte), im „R35 by Patrick Landerer“ in Ladis (12,5 Punkte), im „Alpenhaus VIP“ in Ischgl (12 Punkte), „Lucy Wang“ in Ischgl (11,5 Punkte), im „Alte Post“ in St. Anton, im „Koya“ in Ischgl und im „Falkeis“ in Kauns (alle 11 Punkte).
Wer eine ausgezeichnete Land­ecker Hand am Kochlöffel in Salzburg oder Wien erleben will, kann „Senns.Restaurant“ in der Landeshauptstadt des Nachbarbundeslandes oder Paul Ivic’ „Tian“ in der Bundeshauptstadt besuchen. 18,5 Punkte und vier Hauben krönen Senns Können, 18 Punkte und vier Hauben das des Aushängeschildes der vegetarischen Küche, Paul Ivic. Beide stammen vom Sonnenplateau.
Der „Gault&Millau Österreich 2024“ Restaurant- und Hotelguide inklusive Alm- und Hüttenguide Tirol (ISBN: 978-3-9505094-6-5) ist um 45 Euro erhältlich.

Feedback geben

Feedback abschicken >
Nach oben
Wir verwenden Cookies, Tracking- und (Re-) Targeting-Technologien. Damit wollen wir unsere Webseite nutzerfreundlicher gestalten und fortlaufend verbessern. Wenn Sie unsere Webseite weiter nutzen, stimmen Sie dadurch der Verwendung von Cookies zu – ausgenommen sind Cookies für Google-Marketing-Produkte.
Einverstanden
Weiter ohne Google-Marketing-Produkte.
Weitere Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.